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20. Februar | 10:00 Uhr | Fragestunde mit Oberbürgermeister Andreas Bausewein im Vormittagsmagazin auf Radio F.R.E.I.

Am Montag den 20. Februar besucht der Oberbürgermeister Andreas Bausewein das Sendestudio von Radio F.R.E.I.
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Vormittags im Programm
18.02.2017

Kommentare

  1. Was würden Sie beruflich gern machen, wenn Sie kein Politiker wären?

    Marcel - 17.02.2017, 00:35

  2. Sehr geehrter Herr Bausewein,

    wie ist Ihr Masterplan zur Sanierung der Erfurter Schulen?

    Aus anderen Städten gibt es fertig ausgearbeitete Sanierungspläne für die Schultypen in DDR-üblicher Standplattenbauschulen. Konzepte, welche sich auch gut in Jahresscheiben aufteilen und umsetzen lassen. Man muss das Rad nicht neu Erfinden.

    Natürlich werden auch für die Umsetzung Planungskapazitäten benötigt. Ob diese bei der Stadtverwaltung (Schul-/Bauamt) oder extern (KOWO) angesiedelt werden scheint für Schüler und Eltern Nebensache zu sein.

    Wichtig ist weiterhin die Barrierearmut (vollständige Barrierefreiheit erscheint nie erreichbar). Dies erscheint nur bei einer komplett durchgeplanten Sanierung sinnvoll umsetzbar. Bei Einzelprojekten - wie zunächst nur energetischer Sanierung - droht ein Stückwerk, welches später allen Inklusionskritikern nur zum Vorwand dienen kann.

    Hier erscheint eine umfangreiche Finanzierung, ggf. auch verschiedenen Landesressorts in einer Art Masterplan notwendig (Kombination aus Mitteln Energie/Umwelt, Bildung, Soziales Inklusion). Der Landeshaushalt erscheint diesen Spielraum in der aktuellen Situation zu bieten.

    Gerade in gesellschaftspolitisch schwierigen Zeiten, in denen viele Bürger an der Leistungsfähigkeit demokratisch organisierter Regierung und Verwaltung zweifeln, erscheint es auch als wichtiges Signal geboten vernachlässigte Schulen entschlossen und zügig zu sanieren (und natürlich auch mit ausreichend Personal zu besetzen).

    Fragen:
    - Konzept?
    - Zeitplan?
    - Finanzierung?

    Vielen Dank.
    Stefan Schubert

    PS: Über eine ergänzende schriftliche Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Stefan Schubert - 20.02.2017, 09:17

  3. Sehr geehrter Herr Bausewein,

    Die Bürger dieser Stadt (mit und ohne Behinderungen) schätzten die Arbeit von Herrn Zweigler - des bisherigen Beauftragten für Bürgeranliegen und für die Anliegen von Menschen mit Behinderungen - sehr.

    Die Betroffenen danken für seine stets offene Art, die Unterstützung und gönnen ihm nun den wohlverdienten Ruhestand.

    Leider konnte eine Nachfolge dieser Position nicht rechtzeitig geklärt werden.
    Die zum 01.02.2017 ausgeschriebene Stelle wurde bisher nicht besetzt.
    Die Chance auf eine Übergabe der Angelegenheit im Amt wurde leider versäumt.

    Frage:
    Zu welchem Zeitpunkt kann mit einer Besetzung der Stelle gerechnet werden?
    Wie ist die Zuständigkeit für entsprechende Anliegen in der Zwischenzeit geregelt?

    Vielen Dank
    Stefan Schubert

    Stefan Schubert - 20.02.2017, 09:30

  4. im aktuellen Amtsblatt (vom 17. Februar):

    Maßnahmenpaket zur Erreichung der Erfurter Klimaschutzziele

    Mobilität

    1. Entsprechend des VEP-Radverkehrs ist die Schaffung von durchgängigen innerstädtischen Hauptradrouten zu priorisieren.

    Na endlich, möchte man da rufen!

    2. Die Verwaltung berücksichtigt bei der Aufstellung von Bebauungsplänen umweltfreundliche Mobilitätsformen auch in Bezug auf die Errichtung von Stellplätzen. In den Begründungen der B-Planentwürfe ist auf diese Thematik einzugehen.

    Geht‘s vielleicht noch schwammiger?
    Wann endlich wird die Stellplatzsatzung geändert (Fahrrad- statt Autostellplätze) ?
    Wo bleibt die angekündigte Stellplatzbegrenzungssatzung (besonders für die Altstadt) ?
    Ein Blick auf aktuelle Baustellen in der Altstadt zeigt: Autostellplätze zu jeder Wohnung scheinen in Erfurt immer noch ein Grundrecht zu sein. Andere Städte sind da bereits viel weiter!

    Dieter Stompe - 20.02.2017, 09:55

  5. Danke Carsten!

    Wie oft eigentlich hast du meine kritischen Fragen in deiner Fragestunde an den OB weiter gegeben? Ich weiß es nicht mehr.
    Schlimm, wenn man zur Kenntnis nehmen muss, dass sich unser Stadthäuptling bei einem nicht unwichtigen Thema überhaupt nicht weiter entwickelt !!!
    „Früher kam auf drei Haushalte ein Auto, heute kommen auf einen Haushalt drei Autos“ - dieser mehrfach wiederholte Satz bestimmt sein Denken. Zweimal haben wir ihm eine Jahresmitgliedschaft in VCD (Verkehrsclub Deutschland) geschenkt, einmal haben wir uns auf unser (VCD) Drängen in seinem Büro zum Gespräch getroffen. Kein Millimeter Fortschritt.
    Weitermachen? Keine Ahnung …

    für den VCD - Ortsgruppe Erfurt:

    Dieter Stompe - 23.02.2017, 22:44