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Neuauflage der Montagsdemonstrationen in Erfurt ::: Vorübergehende Leitung an der Fachhochschule Erfurt ::: Weiterhin kritische Arbeitsbedingungen bei Zalando

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Neuauflage der Montagsdemonstrationen in Erfurt

Es begann 1989 in Leipzig mit der Forderung nach Freiheit. Durch die Montagsdemonstrationen sollte friedlich am System der DDR gerüttelt werden – am Ende mit Erfolg. Jetzt sollen sie bundesweit wieder aufgenommen werden und auch in Erfurt fand am 14. April 2014 wieder eine Montagsdemo statt. Die neuen Forderungen: Frieden, freie Presse und zinsfreies Geld.

Nachdem Berlin es bereits vorgemacht hatte, fanden sich auch in Erfurt über soziale Netzwerke Gleichgesinnte zusammen. Man habe durchschaut wie der deutsche Staat funktioniert und sei nicht mehr gewillt das länger einfach so hinzunehmen. Also wolle man wieder auf die Straße gehen um seinen Unmut zu zeigen und auch andere Menschen dazu aufzufordern sich ihnen in friedlichen Protesten anzuschließen.

„Also was ich mir darunter vorstelle, beziehungsweise was auch viele andere sich darunter vorstellen, ist quasi ein Wachrütteln. Die Bevölkerung soll einfach nur zum Nachdenken angeregt werden, soll mal hinter die Kulissen schauen und sich gegen die einseitige Information der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten einfach zur Wehr setzen.“

So Richard Habermann, Veranstalter der ersten Demonstration. Konstantin Stößel, Habermanns Stellvertreter, ergänzt:

„Wir möchten auch die Menschen ansprechen und dazu bewegen selbst Vorschläge zu machen und nicht immer nur zu nölen und die Dinge alle so zu fressen wie sie einem vorgesetzt werden, sondern endlich wieder selbst zu gestalten in diesem Land. Eine Demokratie lebt durch mitmachen und durch nichts anderes.“

Man hat also erst mal keine hochtrabenden Ziele, sondern möchte lediglich auf die Missstände in Deutschland und der Welt aufmerksam machen. Dabei sollen jedoch keine Meinungen vorgegeben werden, so die Veranstalter. Es sei der Bewegung ein besonderes Anliegen, dass sich diese eben jeder selbst bildet. Dabei müsse man allerdings vorsichtig sein, worauf man jene stützt. Wichtig sei nämlich auch, dass man nicht jeder Quelle einfach blind glaubt, sondern diese hinterfragt. Schließlich säße ja hinter jedem Nachrichtensender auch ein Geldgeber von dem er abhängig sei. Daran läge es dann schließlich auch, dass deutschlandweit kaum über die Demonstrationen berichtet wird. Diese Wahrheit wolle man dem Zuschauer vorenthalten.

Neben der freien Presse wolle man aber auch das Problem der Federal Reserve (FED) ansprechen. Das US-amerikanische Zentralbanksystem baut nämlich auf privaten Banken auf und ist nicht vom Staat geregelt. Dieser hat somit das Recht Geld drucken zu können aus der Hand gegeben. Dies sei ein schwerwiegender Fehler, laut Stößel, denn mittlerweile sei das Geld nahezu wertlos. Durch die Kreditzinsen steige die Geldmenge nämlich beständig und unkontrolliert. Früher oder später müsse dieses System zum Crash führen und die Folgen trügen dann alle.

Diese Ansätze brachten den neuen Montagsdemonstrationen den Vorwurf ein, es handele sich dabei um rechts-politisch unterwanderte Veranstaltungen. Die Familie Rothschild, in deren Hand sich die FED befindet, ist nämlich jüdisch. Die Vorwürfe weist Habermann allerdings weit von sich und der Erfurter Demonstration.

„Um das mal ganz offen zu sagen: Wir haben kein Problem damit, dass die Familie Rothschild jüdisch ist. Wir haben sehr wohl ein Problem damit wie die Art und Weise ist in der die Federal Reserve quasi handelt. Sie hat sich da an eine ziemlich machtvolle Position gehoben. Klar geht es da immer um das gleiche, es geht um Geld. Und dieses Machtpotenzial kostet sie halt einfach über alle Maßen aus. Und das ist quasi das was den Menschen sauer aufstößt. Da geht es aber nicht darum, dass das jetzt wie zu Nazi-Zeiten, dass wir jetzt gegen Juden hetzen oder dass wir was dagegen haben, dass sich Juden bereichern, darum soll es überhaupt nicht gehen. Es geht vor allem darum, dass eine kleine Minderheit die Macht über eine große Mehrheit und das ging schon immer schief, egal in welcher Regierung das war; ob das in der SED war oder ob das zu Nazizeiten war, zu Kaiserzeiten oder zu Königszeiten.“

Man distanziert sich offen von Antisemitismus, Neofaschismus, Rechtspopulismus und Volksverhetzung sowie Gewalt. Die Montagsdemonstrationen sollen außerdem in keiner Weise mit politischen Fraktionen in Verbindung gebracht werden. Es handele sich dabei ausschließlich um einen Zusammenschluss Erfurter Bürger. Dabei sei jeder willkommen, egal welchen religiösen, ethnischen, aber auch politischen Hintergrundes. Gerade in der Anfangsphase sei man sich der Gefahr bewusst auch Anhängern der politisch Rechten eine Stimme zu geben.

„Natürlich wird es immer die Minderheiten und Störer und Aufwiegler geben, die natürlich auch sehr oft am lautesten sind und sich in den Vordergrund stellen. Wenn wir aber viele ganz normale Menschen sind die sich da hinstellen, dann wird die Tatsache an sich, dass wir so viele sind, diesen Menschen den Wind aus den Segeln nehmen und sie werden keine Rolle spielen.“

So Stößel. Auf lange Sicht macht man sich also darüber keine Sorgen, doch man sei auch nicht gewillt gewisse Äußerungen völlig unkommentiert stehen zu lassen. Jeglicher politischer Extremismus soll eine klare Absage erhalten. Letzten Endes aber solle man eh selbst entscheiden ob man extremen Meinungen Glauben schenken will oder nicht.

Denn dass jeder sich eine eigene Meinung bilden kann, das sei ja das Hauptziel der weiterhin geplanten Montagsdemonstrationen. So gäbe man sich schon damit zufrieden nicht direkt etwas an den Umständen zu ändern, sondern die Leute zum Nachdenken anzuregen und so zumindest ein Umdenken zu erreichen. Inwiefern das aber auch tatsächlich gelingen mag bleibt abzuwarten. Die lockeren Strukturen und die nicht klar definierten Forderungen könnten ihnen da nämlich noch einige Steine in den Weg legen.

Weitere Informationen sind auf www.montagsdemo-erfurt.org zu finden.



Lena Bonke /
18.04.2014






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Vorübergehende Leitung an der Fachhochschule Erfurt


Erfurts Fachhochschule hat eine neue Leitung- jedenfalls vorübergehend. Prof. Dr. Volker Zerbe wurde am 4. April vom Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur mit der Leitung der FH beauftragt.
Volker Zerbe ist 52 Jahre alt, in Ilmenau geboren, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Seit 2012 ist er Vizepräsident an der Fachhochschule Erfurt und für den Bereich Forschung und Kooperation zuständig.
Die Leitung wird Zerbe jedoch nur vorübergehend übernehmen und dabei Unterstützung von zwei weiteren Vizepräsidenten erhalten: Frank Bohlander und Roland Lutz. Die Gründe für den Personalwechsel an der Spitze der FH sind nur vage bekannt.

Fest steht: Die bisherige Präsidentin der FH, Kerstin Wydra, ist Anfang Februar vom Senat abgewählt worden, nachdem sich auch der Hochschulrat schon gegen Wydra ausgesprochen hatte. Die schwiegt sich zu den genauen Grünen bislang aus. Wydra soll immer wieder Meinungsverschiedenheiten mit ihren Stellvertretern und anderen Hochschulmitarbeitern gehabt haben. Insbesondere bei der Zukunftsplanung der FH gab es Differenzen.
Anfang Februar sprach der Hochschulrat der 52 Jährigen sein Misstrauen aus. Der Senat stimmte anschließend dem Anliegen des Hochschulrates zu. Allerdings ging die dazugehörigen Senatssitzung nicht reibungslos über die Bühne. Kerstin Wydra selbst verließ nach einer Stunde den Raum und erklärte die Sitzung für beendet. Offenbar versuchte sie so, die Entscheidung des Senats zu verhindern. Das Gremium sprach sich während ihrer Abwesenheit jedoch mit großer Mehrheit für die Abwahl der Präsidentin aus. Anschließend zweifelte Wydra die Rechtsmäßigkeit der Abstimmung an, da ihre Anwesenheit als Vorsitzende des Senats von Bedeutung sei. Die Ex-Präsidentin kündigte rechtliche Schritte an und ließ ihre eigene Abwahl durch einen Hochschulrechtler prüfen- ohne Erfolg.
Fachhochschul Präsidentin Kerstin Wydra war abgewählt. Ihre Abwahl ist die erste Rektoren Abwahl an einer Thüringer Hochschule.

Die Fachhochschule Erfurt hat derzeit etwa 4.500 Studenten, welche in über 20 Studiengängen eingeschrieben sind, unter anderem in den Fachrichtungen Architektur, Gartenbau und Soziale Arbeit. Kerstin Wydra leitete die Fachhochschule von November 2012 bis Anfang Februar diesen Jahres. Jetzt steht der Fachhochschule Erfurt die langwierige und aufwändige Findungsphase einer neuen Präsidentin bzw. eines neuen Präsidenten bevor.

Gegenüber Radio F.R.E.I. bestätigte Roland Hahn, Leiter der Hochschulkommunikation, dass es eine Stellenausschreibung gäbe und bis zum 12. Mai Bewerbungen eingereicht werden können. Ab 2015 soll es dann eine neue Leitung geben.

Die Absetzung der Hochschulpräsidentin ist, nach der Debatte um das Semesterticket, nun schon der zweite Eklat an der Fachhochschule innerhalb kurzer Zeit.
Bleibt nur zu hoffen, dass nach der Abwahl der Präsidentin nun wieder Ruhe an der Fachhochschule Erfurt einkehren wird und die Neuwahl des Amtes reibungslos verläuft.


Lea Rieger /
17.04.2014






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Weiterhin kritische Arbeitsbedingungen bei Zalando

Seit Ende 2012 wird auch in Erfurt vor Glück geschrien. Seitdem befindet sich hier eines der Logistikzentren des Internetshops Zalando und in den nicht mal zwei Jahren ist es bereits ordentlich gewachsen. Der Anfang wurde mit einer Halle gemacht, doch nun sind bereits zwei weitere Hallen dazugekommen die im Laufe diesen Jahres in Betrieb genommen werden sollen. Erfurt wird Standort des größten Kleiderschrankes Deutschlands. In diesem tummeln sich immerhin schon 2000 Beschäftigte. Denen ist wohl auch zum Schreien zumute, doch mit Glück hat das sicher weniger zu tun.

Im März 2014 besuchten Karola Stange und Ina Leukefeld der Fraktion DIE LINKE das Erfurter Logistikzentrum, wie auch schon im Vorjahr. Länger schon fällt Zalando nämlich durch negative Meldungen bezüglich der Arbeitsbedingungen auf, auch in Erfurt. Daran geändert hat sich aber anscheinend im Verlauf des letzten Jahres nicht viel. Die Bedingungen schildert Karola Stange immer noch als kaum zumutbar.

„In den Hallen wo die Pakete zusammengepackt werden fand ich es eine unwahrscheinliche Lärmkulisse durch die Rollbänder die da lang laufen mit den Plastekisten wo die Produkte drin liegen. Also für mich war das unerträglich, der Lärm. Die Belichtung ist natürlich kein Tageslicht. Das ist Neonleuchten oder ähnliches, was nicht angenehm ist. Also ich bin nach der zweistündigen Durchlaufen der Hallen immer fix und alle. Also ich möcht nicht wirklich arbeiten drin.“

Das Lager jedoch hat weiterhin keine durchgängige Beleuchtung. Noch immer wird diese durch Bewegungsmelder aktiviert sobald einer der Gänge betreten wird um dadurch Strom zu sparen. Belüftet wird dementsprechend auch ganz natürlich mit Stoßlüftung durch offen gehaltene Türen der Lagerhalle. Im Sommer, sollte er so heiß werden wie letztes Jahr, wäre dies allerdings ungenügend. Ohne Klimaanlage soll es den Beschäftigten damals endlich erlaubt worden sein, wenigstens Wasser an den Arbeitsplatz mitzunehmen. Dieses Jahr aber soll nach technischen Schwierigkeiten im Vorjahr endlich die Klimaanlage in Betrieb genommen und somit wenigstens ein Problem gelöst werden.
Problematisch ist allerdings auch weiterhin der Zeitfaktor. Die Wege zur Kantine sind lang und gehen natürlich von der Pausenzeit ab. Es muss sich also beeilt werden und jenes Szenario konnten Stange und Leukefeld während ihres Besuchs anscheinend des Öfteren beobachten.

„Wir waren zum Teil immer unterwegs gerade da wo die Mitarbeiter auch in die Mittagspause gegangen sind, also war es nicht wirklich gut möglich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu reden. Trotz alledem habe ich zweimal den Versuch unternommen, das ist mir auch geglückt mit einer Frau zu reden die ein mal in einem Lager war und hat die Produkte in die Kisten gelegt und ich hatte aber den Eindruck, dass sobald ich mich mit der Mitarbeiterin unterhielt gleich die Mitarbeiterin der Geschäftsleitung hinter mir stand und schon hören wollte oder aufpassen wollte wie das Gespräch lief. Und ich hab ein zweites Mal eine Mitarbeiterin sprechen können die an einer neuen Verpackungsstrecke gesessen oder gestanden hat und hab dann sogar selbst mal versucht ein Paket zu packen. Also in dem Zusammenhang bin ich schon in ein Gespräch gekommen, aber es waren keine Gespräche wo ich sagen würde, das waren Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die offen waren.“

So Stange. Immer soll ein Mitarbeiter der Geschäftsleitung daneben gestanden haben. Es sei auch ungewiss inwiefern die Mitarbeiter auf den Besuch und etwaige Fragen vorbereitet wurden. Die Geschäftsleitung stand dafür Rede und Antwort, hielt sich aber zum Vorwurf der Überwachung bedeckt. Es gab keinerlei Auskunft zur Kontrolle der Standzeiten der Beschäftigten, doch von Seiten der Gewerkschaften stellt dies immer noch ein Problem dar. Auch während des Besuchs soll aufgefallen sein, dass Beschäftigte stets bemüht wären in Bewegung zu bleiben. Davon könnte immerhin die spätere Festanstellung abhängen.

Diese steht bei einem Großteil der Beschäftigten immer noch aus. Nur ungefähr 250 von 2000 Arbeitnehmern im Zalando Logistikzentrum Erfurt sind unbefristet angestellt. Für die anderen sieht das Prozedere folgendermaßen aus: sechs Monate befristete Arbeit, im Anschluss Verlängerung um weitere sechs Monate und schließlich um ein ganzes Jahr. Dabei soll der Lohn von 8,79€ in der Stunde nicht ausreichen um eine Familie zu ernähren. Unter diesen Aspekten ist es nicht gänzlich positiv zu sehen, dass besonders Langzeitarbeitslosen bei Zalando eine Chance gegeben wird, findet Stange.

„Ich weiß nicht ob solche Einrichtungen wie Zalando wo wir ja mehr davon in Erfurt haben, ob die wirklich nur Segen sind für die Stadt. Denn wenn zum Schluss raus kommt, dass die Arbeitslosigkeit von Personen die lange weg waren vom Arbeitsmarkt reduziert wird, aber zeitgleich aufgrund der geringen Löhne die Alimentierung trotzdem durchs Jobcenter der einzelnen Person oder der Familie noch passiert in Form von Aufstockung, weiß ich nicht obs wirklich ein Segen ist.“

Kein Wunder also, dass viele Beschäftigte Zalando eher als Sprungbrett auf den Arbeitsmarkt sehen. Zwar sollen auch Niedrigqualifizierte Aufstiegschancen haben, doch wie genau dabei verfahren wird ist unbekannt. Zumal die damit einhergehende Gehaltserhöhung angesichts der Arbeitsbedingungen nicht angemessen sein soll. Zu den Fluktuationszahlen hält man sich allerdings offiziell bedeckt, doch wird vermutet, dass sich viele Arbeitnehmer schnell nach Arbeit mit besseren Bedingungen und auch besserem Lohn umsehen.

Fragwürdig könnte man die Aufstiegschancen für Frauen betrachten. Dabei hat das Logistikzentrum eigentlich einen recht hohen Frauenanteil. 41% der Beschäftigten sind weiblich. Doch unter 30 Führungskräften finden sich dann nur zwei Frauen. Das muss noch geändert werden. Auch in der Anstellung von Menschen mit Behinderung besteht noch Nachholbedarf, daran will man jedoch arbeiten.
Insgesamt ist man aber eben noch unzufrieden mit dem was im Logistikzentrum Erfurt vorzufinden ist, zumindest Karola Stange.

„Würd ich sagen, es gibt schlimmere Betriebe die weniger bezahlen und ihre Menschen schlimmer ausbeuten, aber die insgesamt Arbeitsbedingungen bei Zalando sehe ich immer noch als kritisch an. Hier sage ich deutlich, es muss Arbeitsschutz und Arbeitsbedingungen verbessert werden, meiner Meinung nach, und es müssen auch zukünftig bessere Preise, bessere Löhne gezahlt werden.“

Bis zum nächsten Besuch, der erst 2015 wieder stattfinden soll, muss sich also einiges ändern und die bisher kritisch zu betrachtenden Punkte müssen in Angriff genommen werden. Dieses Mal sollte Zalando das dazwischenliegende Jahr auch tatsächlich dafür nutzen. Die Umstände welche Karola Stange nach nur zwei Stunden schon als unzumutbar einschätzt, sollten die Beschäftigten nicht länger tagtäglich ertragen müssen.




Lena Bonke /
14.04.2014










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Lokalnachrichtenredaktion
14.04.2014

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