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Elektronische Tanzmusik in der Samstagnacht auf Radio F.R.E.I.

Das Geld in den göttlichen Kassen

"In Deutschland gibt es keine Staatskirche" das behauptet zumindest das Grundgesetz. Aber der große - fast nicht sichtbare - Geldfluss vom Staat in Richtung der beiden großen Kirchen in Deutschland zeigt ein anderes Bild.

artikel/domspitze.jpgDie Kirchensteuer ist nur die Domspitze des finanziellen Kirchenbergs (FOTO: Domspitze des Kölner Doms 1881)

Als sich Deutschland von seinen König_innen, Fürst_innen und Baron_essas trennt, sollte es eigentlich auch einen harten Schnitt zu Bischöfen, Diakonen und Priestern geben. Doch auch hundert Jahre nach der Absetzung der weltlichen Fürsten und der Errichtung eines - zumindest auf dem Papier - säkularen Staates bezahlt der deutsche Staat Millionen und Abermillionen jedes Jahr an die Kirchen. Und damit ist nicht das "einzigartige" Konstrukt der Kirchensteuer gemeint. Auch Menschen die nicht an den christlichen Gott glauben, finanzieren Bischofsgehälter und Kirchenausgaben beispielsweise mit ihrer Einkommenssteuer. Und das, obwohl ein Teil der Zahlungen auf Gesetze und Regelungen zurückgehen die aus einer Zeit stammen in der noch Könige und Kaiser durch Europa ritten.

Radio F.R.E.I. sprach mit Dr. Carsten Frerk über das Finanzsystem der Kirchen in Deutschland

Interview mit

Dr. Carsten Frerk

weitere Informationen:
Homepage von Dr. Carsten Frerk


und hier der Beitrag der ARD der im Interview angesprochen wird:

Kaffeesatz-Redaktion
18.07.2011

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