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Zur Debatte um islamischen Religionsunterricht in Thüringen | Ein Gespräch mit Maximilian Steinhaus

In der vergangenen Woche hat der Erfurter Imam Abdullah Dündar sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion für islamischen Religionsunterricht an Thüringer Schulen ausgesprochen. Der Vorschlag stieß auf große Resonanz.

Die Thüringer Bildungsministerin Klaubert von der Partei „Die Linke“ ließ verkünden, dass man über die Einführung eines islamischen Religionsunterrichts auch schon während der Regierungsbildung nachgedacht habe, und sie signalisierte Gesprächsbereitschaft. Vertreter verschiedener Parteien, sowie der evangelischen und katholischen Kirche haben sich bereits affirmativ zum Vorschlag des Erfurter Imams geäußert. Andere wiederum sprechen sich dagegen aus, beispielsweise, die Partei AfD oder die Pegida-Bewegung, die die Diskussion auf ihrer Facebookseite mit den ironischen Worten „Ich kann KEINE Islamisierung Deutschlands erkennen“ kommentierte. In die Diskussion hat sich zudem noch eine weitere Stimme gemischt, die sich quasi nach allen Seiten kritisch positioniert und das ist die Regionalgruppe Mittelthüringen der Giordano-Bruno-Stiftung. Zu dieser Gruppe gehört auch Maximilian Steinhaus. Radio F.R.E.I. hat mit ihm gesprochen.


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29.01.2015

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