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Ende November 2023 hat in Erfurt der erste Erfurter Kinderbeirat im Rathaussaal getagt. Wie der Kinderbeirat entstanden ist, welche Aufgaben er übernimmt und wie es in Zukunft weiter geht, erzählen Judith Drawz und Sybille Knothe im Interview.
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Aktuell protestieren im ganzen Land LandwirtInnen bildstark mit Traktorenkolonnen gegen den von der Bundesregierung geplanten Subventionsabbau für Agrardiesel - auch hier in Erfurt. Wir haben mit Dr. Klaus Wagner, Präsident des Thüringer Bauernverbandes, über ihre Forderungen gesprochen und wie sie den großen Protesttag vergangene Woche in der Landeshauptstadt erlebt haben.
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Wie wohnen Menschen in Erfurt? Können sie sich ihren Wohnraum leisten oder wird es knapp? Und würden sie ihr Verhältnis zu Vermieter:innen als fair bezeichnen? Diesen Fragen ging die Fraktion Mehrwertstadt nach und hat Erfurter:innen dazu online befragt. Nun ist die Umfrage ausgewertet und wurde im Café Nerly vorgestellt und diskutiert.
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Wie jeden Monat werfen wir auch zum Jahresbeginn einen Blick auf das Kulturprogramm in der Franz Mehlhose. Josie und Caspar im Gespräch mit Philip.
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Vom Rechenschieber zum Sprachmodell. Der Umgang mit dem Umgang. Die Aushandlung der Aushandlung. Mediensachen und so.
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Auszubildende setzen ein kreatives Zeichen - gegen Rassismus und Ausgrenzung und für ein solidarisches Miteinander. Dafür steht der Wettbewerb "Die Gelbe Hand", getragen vom Verein "Mach' meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Rassismus e.V.". Dr. Klaudia Tietze ist Geschäftsführerin des Vereins und spricht im Interview über die Anfänge in der 1980er Jahren, Projektbeispiele heute und wer am Wettbewerb teilnehmen kann.
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Was ist ein Bippus? Und was bedeutet es, wenn es Broiler zum Mittag gibt? Die Rubrik „Das Mutschekübchen der Woche“ erklärt typische Wörter aus dem Osten Deutschlands, die manchmal gar nicht so einfach zu verstehen sind.
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Mit großer Sorge blickt ein breites Bündnis von Thüringer Organisationen auf das Wahljahr 2024. Extreme Rechte bedrohen die demokratischen Verhältnisse in- und außerhalb der Parlamente. Wie kann die Zivilgesellschaft dieser Entwicklung entgegenwirken? Welche Mittel hat der demokratische Rechtsstaat, um sich zu dagegen zu verteidigen? Diese Fragen sollen bei einer Online-Veranstaltung mit den Experten Dr. Axel Salheiser vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) und Dr. Hendrik Cremer vom Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR).
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Haben das die Bauern bei den Klimaklebern oder bei den Besetzern vom Hambacher Forst abgekuckt? Wie auch immer und wie man es von ihnen erwartet, sie legen noch einen Zacken drauf und spielen direkt auf den Mann, auf den armen Robert Habeck, weil sie sich sicher sind, dass die Maulhelden von der CDU und der CSU sie nicht wirklich piesacken werden und ihnen auch den sogenannten klammheimlichen Schutz der Institutionen angedeihen lassen werden, nachdem diese Maulhelden dem Habeck mit Worten ungefähr gleich vor die Fähre gefahren sind wie die Bauern nun mit den Traktoren.
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Ein AfD-Verbot wird von der bürgerlichen Gesellschaft nicht ernsthaft angestrebt. Soll man die AfD verbieten? Derzeit wird darüber eine fulminante Scheindebatte geführt. In drei Bundesländern kann die Partei, die mit jeder Erneuerung rechtsradikaler geworden ist, mit Wahlergebnissen um 30 Prozent und mehr rechnen. In drei Ländern wird sie vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft. Die ideologische Nähe deutscher Rechtsterroristen der letzten Jahre zu dieser Partei ist vielfach belegt. Die Argumente für ein Verbot sind gewichtig.
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"Sagen, was ist..." war einst der Leitspruch des Journalisten Rudolf Augstein Ende der 1940er Jahre. Der Spruch gilt immer noch - auch wenn sich die Medienlandschaft seither komplett verändert hat. Jeder Empfänger kann beispielsweise zum Sender werden. Im Dschungel der täglichen Informationen misstrauen einige Menschen zunehmend den etablierten Medien. Welche Ursachen hat das? Wie funktioniert Meinungsbildung? Und wie sieht generell guter Journalismus heutzutage aus?
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"Die Natur will, dass Kinder Kinder sind", sagte der Pädagoge Jean-Jacques Rousseau. Wie sich das Konzept von Kindheit zwischen 1750 und 1850 verändert hat, zeigt eine gleichnamige Ausstellung in Frankfurt am Main. Dr. Joachim Seng kuratiert die Ausstellung und spricht bei Radio F.R.E.I. über Haltungen zur Kindheit in unterschiedlichen Schichten, Weihnachten, Kinderbücher, Kinderarbeit und die Ausstellung. Sie ist noch bis zum 27.01.2024 zu sehen.