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Am kommenden Samstag startet das 8. Internationale Tanztheater Festival in Erfurt. Eine Woche lang werden Tänzer:innen und Companies aus verschiedenen Ländern zu Gast sein. Neben einem Tanzwettbewerb gibt es außerdem verschiedene Workshops und natürlich auch Vorführungen vom Tanztheater Erfurt.
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Am vergangenen Donnerstag hat das Büro für ausländische Mitbürger:innen des Evangelischen Kirchenkreises im Rahmen der Interkulturellen Woche zur einer Lesung mit anschließendem Gespräch geladen. Radio F.R.E.I. war mit dem Aufnahmegerät dabei.
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Äpfel und Kartoffeln vom Bauern nebenan, Käse aus dem Hofladen, Brot aus der lokalen Backstube. Unter dem Titel „Is(s)t Thüringen regional?“ möchte die Verbraucherzentrale Thüringen das Thema mit Vertreter:innen aus der Politik, dem Handel und mit lokalen Erzeuger:innen diskutieren.
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Am Montag, 3. Oktober, schaltete die Gesellschaft Schweiz–Armenien ein ganzseitiges Inserat mit dem Titel "Armenien droht die Auslöschung – Aserbaidschan und die Türkei streben die Vernichtung des ersten christlichen Staates der Welt an"
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Während der Radiotage 30+2 vom 09. bis 11. September 2022 fand am Samstag Nachmittag eine Diskussion mit dem freien Journalisten Matthias Dell, dem Stadtratsmitglied David Maicher und den beiden Radio F.R.E.I.-Redakteuren Roman Pastuschka und Niklas Hüttner auf der Wiese vor dem Kulturquartier Erfurt statt. Der Fokus der Diskussion lag dabei weniger auf der Umbenennung des Nettelbeckufers, sondern eher auf der Wahrnehmung des Prozesses der verschiedenen Teilnehmer.
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Über verzweifelte Versuche, den großen Krisen aus dem Weg zu gehen. Ein erschreckendes, aber auf vielerlei Weise lehrreiches Gespräch führte ich neulich mit einem Bekannten, der als Karrierebeamter zu einigem Wohlstand gekommen ist und nun hauptsächlich über Dinge nachdenkt, die mir zeitlebens fremd bleiben werden – ein Haus will er verkaufen, ein anderes renovieren, dafür eventuell am Drittwagen sparen, vielleicht nur noch zweimal pro Jahr in den Urlaub fliegen etc. Zu meiner Überraschung versuchte er diesmal, das Gespräch auf die allgemeine Krise zu lenken, Corona, Krieg, Klima.
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"Allerd!ngs" (Support Sexwork Thüringen) ist die erste unabhängige Fachberatungsstelle für Sexarbeitende in Thüringen.
Die Projektmitarbeiterin Delia Dancia spricht im Interview mit Radio F.R.E.I. über die Entstehung der Beratungsstelle und zu welchen Themen die Selbstständigen sich Rat suchen. Mit einem Fachtag am 4. Oktober soll gezeigt werden, dass Sexarbeitende sehr vielfältig in ihren Lebensrealitäten sind.
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Sprachbarrieren, langes Warten auf wichtige Dokumente und komplizierte Terminvergaben – all das sind Probleme, mit denen sich Migrant:innen in Erfurt täglich konfrontiert sehen, wenn sie mit der kommunalen Ausländerbehörde zu tun haben. Die Initiative „Wir sind Menschen, keine Akten“ möchte das Thema nun wieder in den notwendigen Fokus rücken. Sie selbst sind von Rassismus betroffene Menschen, Freund*innen und Aktivist*innen in Erfurt.
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Am Donnerstag, den 29. September, zeigt das Queere Zentrum Erfurt in Kooperation mit der Brennnessel und der LSBTIQ*-Koordinierungsstelle Thüringen den Dokumentarfilm „Im Stillen laut“. Der Film porträtiert die beiden 81-jährigen Frauen Erika und Tine, die auf einem Kunsthof in Brandenburg leben und seit über 40 Jahren ein Paar sind.
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Drohungen, Körperverletzungen und Hakenkreuz-Graffitis: Angriffe von Rechts häufen sich in Erfurt Ilversgehofen. Auf Einladung des AJZ und des RedRoxx fanden sich im September zahlreiche Menschen aus dem Stadtteil zu einem Austauschtreffen zusammen. Welche Bedrohungslage rund um die neonazistische "Neue Stärke Partei" gibt es? Was ist notwendig, um einen offenen und vielfältigen Stadtteil gegen Neonazis zu verteidigen? Radio F.R.E.I. war vor Ort.
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Die Italienbrüder der Melonenschwester machen bei den Wahlen in Italien einen Viertel der Stimmen, mit so etwas hatte man rechnen müssen, vor allem wegen der Vorschusslorbeeren, die in Italien immer reichlich verteilt werden an alles, was neu ist.
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Seit Juni gibt es das Offene antifaschistische Treffen Erfurt. Monatlich wird hier über Antifaschismus im weitesten Sinne gesprochen. So gab es schon Diskussionen zum Pogrom in Rostock-Lichtenhagen, dem CSD oder Erfahrungen an der polnisch-belarussischen Grenze. Für das kommende Wochenende lädt die Gruppe zu zwei besonderen Veranstaltungen ein. Radio F.R.E.I. sprach mit Frida über die Notwendigkeit solcher Diskurse, die Situation in Erfurt und das, was am Wochenende passieren wird.