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Diskussion zwischen Ricklef Münnich und Henryk Goldberg: Gab es Antisemitismus in der DDR?
Den Antisemitismus mit Stumpf und Stiel ausgerottet – Eine Lebenslüge der DDR, unter diesem Titel hielt Ricklef Münnich, Erfurter Theologe und Pfarrer i.R., vorletzten Montag einen Vortrag in der Kleinen Synagoge im Rahmen der Thüringer jüdisch-israelischen Kulturtage 2018. Seine These: Die DDR war strukturell antisemitisch.
Den Vortrag kritisierte Henryk Goldberg vergangenen Samstag in seiner Kolumne „Ein Salon über die Frage“ in der Thüringer Allgemeinen, Zitat: „Die behauptete Judenfeindschaft der DDR ist so unwahr, so ideologisch wie die Behauptung der DDR als Hort des Humanismus.“
Radio frei bringt heute die beiden in einem Gespräch zusammen, um über den Antisemitismus in der DDR zu reden.
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Mariette
21.11.2018