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Stadtgespräch am Donnerstag: Bibliotheksdialog zu Robert Boxberger

Der Gymnasiallehrer und Literaturhistoriker Robert Boxberger (1836 - 1890) hat sich neben der deutschen Literaturgeschichte auch intensiv mit dem Sanskrit. Seine Übersetzung der "Bhagavadgita" - eine der zentralen Schriften des Hinduismus - wird bis heute verlegt. Im Gespräch mit Dr. Michael Ludscheidt und Richard Schaefer werden weitere Details aus dem Leben des Literaturwissenschaftlers vorgestellt.

Robert Boxberber (1836 - 1890)
Der Sohn eines Gothaer Kaminmachers besuchte das Erfurter Gymnasium und studierte nach in Jena Philologie und Geschichte. 1878 übernahm er eine Lehrerstelle an der Realschule in Erfurt.
Von 1876–1878 arbeitete er als Privatlehrer in Strehlen bei Dresden, 1885–1888 war er Oberlehrer am Friedrich-Wilhelms-Gymnasium (Posen). 1888 wurde er pensioniert.


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Boxbergers literaturgeschichtliche Arbeiten befassten sich hauptsächlich mit Klopstock, Lessing, Wieland, Schiller, E. T. A. Hoffmann, Friedrich Rückert, Karl Immermann und Nikolaus Lenau.
Auswahl aus Boxberners Werken
• Die Sprache der Bibel in Schillers Räubern. Erfurt 1867
• Zwei Erfurter Freunde des Dichters Friedrich Rückert. Erfurt 1874
• Prolegomena zu Schillers Dramen. Erfurt 1874
• Das Ahnungsvolle in Schiller'schen Frauencharakteren. Posen 1886



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25.02.2019

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