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"Mit Thüringen haben wir jetzt ungefähr ein Drittel der Orte photographiert." | Interview mit Jan Schenck ('Verbrannte Orte') zu Bücherverbrennungen

Wie steht es eigentlich um unsere Erinnerungskultur, wenn es um die Bücherverbrennungen der Nazizeit geht? Der Photograph Jan Schenck ist dem auf der Spur. Seit 2013 ist er immer wieder in Deutschland unterwegs, um die Orte aufzusuchen, an denen die Bücherverbrennungen stattgefunden haben und sie photographisch zu dokumentieren.



Gesammelt wird das alles in einem frei zugänglichen Online-Atlas, einer Karte auf der diese Orte verzeichnet sind, man sie sich anschauen kann und noch mehr Informationen zu den Geschehnissen bekommt. Das Projekt trägt den Titel „Verbrannte Orte“. Aber Schenck ist mit seiner Arbeit noch lange nicht fertig. Und so bereist er im Rahmen des Projektes 2020 zum ersten Mal Thüringen. Auch in Erfurt wird er vorbeikommen, denn hier hat ebenfalls eine Bücherverbrennung stattgefunden. Über all das und noch viel mehr hat er mit Radio F.R.E.I. gesprochen.


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22.01.2020

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