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22. Juli 2021 | 17:00 Uhr | 31 Jahre Wiedervereinigung - Auf den Spuren von Klischee und Wirklichkeit einer jungen Generation | Radiocontainer am Kulturquartier

Gibt es für die Generation von 18-28-Jährigen noch Unterschiede zwischen Ost und Westdeutschland? In Welchen Bereichen gibt es diese oder sind sie gar nicht mehr vorhanden? Haben Wende und Wiedervereinigung oder das Aufwachsen mit Stereotypen auch heute noch Auswirkungen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen wird sich die Veranstaltung auseinandersetzen.

In der Veranstaltung soll es um die verschiedenen Lebensrealitäten von jungen Ost- und Westdeutschen gehen. Für die Veranstaltung wurden sechs Interviews mit jeweils drei Menschen aus Ost- und Westdeutschland geführt. Diese bilden den Einstieg in die anschließende Diskussionsrunde mit den Referenten*innen. In der Diskussion werden die Themen aus den Interviews und dem Input der Referenten*innen einbezogen und inhaltlich unterstützt. Anschließend wird es noch die Möglichkeit für Fragen aus dem Publikum geben.

Dr. Daniel Kubiak ist seit 2020 Postdoc am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Von 2003 bis 2011 studierte er dort Sozialwissenschaften. Danach war er ab 2012 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HU Berlin tätig. 2019 promovierte Kubiak mit einer Arbeit zum Thema „Identitätsbildung und Othering von jungen Ostdeutschen“. Seine Schwerpunkte sind unter anderem die Sozialstruktur Deutschlands, Stadtforschung und Identitätsbildung.

Veranstaltungsort: Vorplatz vom Kulturquatier am Radiocontainer

Kooperationspartner/innen: Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen und Jugendforum Erfurt

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21.07.2021

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