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Im Montagsgespräch: Katie Leary, texanische Studentin an der Willy Brandt School of Public Policy

Katy Leary kommt aus der Kulturstadt Austin in Texas und studiert an der Willy Brandt School of Public Policy der Universität Erfurt. Sie schreibt gerade ihre Master-Arbeit über Frauen und Wasserversorgung in Nepal. Leary spricht mit Radio F.R.E.I. nicht nur über ihre Heimat, aus der auch die Indie-Band Arcade Fire stammt. Was fasziniert sie an Thüringen und warum hat sie beschlossen in Deutschland zu bleiben? Was unterscheidet den amerikanischen Lebensstil so vom deutschen?


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Vormittags im Programm
11.06.2012

Kommentare

  1. Liebes Radio-Frei Team,
    könnt ihr bitte folgendes weiter leiten?
    (Nadya Arzouni i.A. der AntiRa Campus Erfurt):


    Die Bühne für Menschenrechte, der StuRa Erfurt, die Hochschulgruppe Amnesty International und die Hochschulgruppe AntiRa Campus Erfurt laden ein:

    Nach zwei erfolgreichen Aufführungen wird die Bühne für Menschenrechte e.V. die Asyl-Monologe ein drittes Mal in Erfurt aufführen.

    ********Einlass ist kostenlos*******

    Dienstag, 19.6.2012, 18.30 Uhr
    Café Campus Hilgenfeld
    Nordhäuser Straße 63, 99086 Erfurt

    Nach der Aufführung wird es die Möglichkeit geben über das gesehene und gehörte zu diskutieren, Fragen zu stellen, etc..

    www.buehne-fuer-menschenrechte.de

    "Intensives, oft schmerzliches, aber für Momente auch erstaunlich komisches und warm-menschliches Kopfkino. (…) Dass Safiyes Geschichte ein leises Happy End besitzt, nimmt ihr nichts von ihrer Wucht."
    Amnesty journal

    "Still ist es in den Publikumsreihen, vollkommen still. (...) Die Zuhörer sitzen gebannt (...).
    Die Darbietungen erschüttern und werfen bei den Zuhörern viele Fragen auf."
    Süddeutsche Zeitung

    ÜberLebensTheater: wenn Theater auf das wahre Leben trifft

    Die Asyl-Monologe erzählen von Ali aus Togo, von Freunden liebevoll „Präsident“ genannt, Felleke aus Äthiopien, der erst willensstark Abschiebeversuche verhindern muss, um dann einen Menschenrechtspreis überreicht zu bekommen, und Safiye, die nach Jahren der Haft in der Türkei und einer absurden Asylablehnung sich für das Lebensbejahenste überhaupt entscheidet: sie schenkt einem Sohn und einer Tochter das Leben.

    „Viele Menschen wissen nicht, was los ist. Ich möchte zeigen, wie wir Flüchtlinge leben. Ich hoffe, dass das Publikum es verstehen wird.“, so Ali, einer der Protagonisten, der seit 2007 auf eine Entscheidung zu seinem Antrag auf Aufenthalt aus humanitären Gründen wartet und somit noch heute von Abschiebung bedroht ist.

    Theater trifft auf wahres Leben
    Asyl-Monologe beruhen auf dem Konzept des dokumentar. Theaters: Wortgetreue Texte, die auf Interviews beruhen, verleihen den Stimmen sonst ungehörter Menschen Gehör. Professionelle SchauspielerInnen bieten die Monologe dar und sprechen damit das Publikum direkt an - sie berühren und aktivieren.

    Bühne für Menschenrechte
    Die Asyl-Monologe sind die erste Produktion des Berliner Vereins Bühne für Menschenrechte. „Wir möchten bundesweit ein Netzwerk an SchauspielerInnen und MusikerInnen aufbauen, die in ihrer Stadt eine Lesung darbieten. Als Theatermacher hat man sonst Sorgen wie: Funktioniert der Spannungsbogen der Geschichte? Sind Sprache und Rhythmus im Fluss? Als ich mitten in den Vorbereitung zu den Asylmonologen erfuhr, dass Ali nicht länger auf seine Aufenthaltsentscheidung warten kann und er eine Entscheidung einklagt, auch wenn diese zur Ablehnung führen kann, wurde mir klar, dass es hier um mehr geht als ein Theaterstück, ich den Text eigentlich ständig umschreiben müsste. Ungewiss ist, wie oft Ali seine eigene Überlebens-Geschichte auf einer Bühne in Deutschland noch anschauen können wird. Aber wir haben gerade deshalb die Hoffnung, dass das Publikum durch Alis Geschichte zu seinen UnterstützerInnen wird.“ so Gründungsmitglied und Regisseur Michael Ruf.

    Vorbild Actors for Human Rights
    Inspiration sind die Actors for Human Rights aus Großbritannien. 600 professionellen SchauspielerInnen haben seit 2006 Aufführungen vor mehreren zehntausend Personen dargeboten. Der Erfolg der ersten Produktion hat zur Entwicklung von mittlerweile neun Produktionen geführt.

    Pressekontakt: Bühne für Menschenrechte e.V., Michael Ruf, 0176-63114541,
    micha.ruf@gmail.com, www.buehne-fuer-menschenrechte.de

    --
    E-mail: antiracampuserfurt@googlemail.com
    Blog: http://antiracampuserfurt.wordpress.com/
    Universität Erfurt Homepage: http://www.uni-erfurt.de/campus/hochschulgruppen/menschenrechte-sicherheitspolitik/

    Bei Anfragen und Anmeldungen für den Verteiler, bitte schreiben Sie an unsere Emailadresse.

    AntiRa Campus Erfurt - 15.06.2012, 15:14

  2. danke. im veranstaltungs-magazin "verstärker" (montags, 21 uhr) wird es ein interview dazu geben.

    uli - 17.06.2012, 16:28