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Migrantische DDR- und Wendeerfahrungen

Im Interview: Birgit Said und Antonio Quarta vom Leipziger Verein „Gesellschaft für Völkerverständigung“ über deren Zeitzeug*innen Projekt „Migrant*innen und die friedliche Revolution“. Es geht um eine explizit migrantische Perspektive auf das Leben in der DDR und die Wendezeit.

Birgit erklärt das Projekt, Antonio kann von seinen eigenen Erfahrungen erzählen und gemeinsam hören wir O-Töne von diversen Gastarbeiter*innen und Studierenden. Diese berichten von ihrer Ankunft in der DDR, vom migrantischen Alltag im sozialistischen Bruderland, aber auch von Fremdenfeindlichkeit und Alltagsrassismus. Die Wende erlebten viele als Bruch - plötzlich waren sie nicht mehr Teil der Gesellschaft, waren dem rechten Terror der 90er Jahre ausgesetzt - zudem ergaben sich für viele Migrant*innen ganz eigene, spezifische Themen und Probleme.


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Das Ferngespräch
04.03.2021

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