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"Zugewanderte sind keine Arbeitskräfte auf der Ersatzbank"

Im Interview mit Radio F.R.E.I. spricht die Integrationsbeauftragte Thüringens Mirjam Kruppa über die Situation von Geflüchteten zu Corona-Zeiten und das Landesaufnahmeprogramm von SyrerInnen.
© Foto Manuela Koska



Im Gespräch mit dem Sender kritisierte die Integrationsbeauftragte die Forderungen der Bundesintegrationasbeauftragten Annette Widmann-Mauz, nur vorübergehend Arbeitsverbote für Asylbewerberinnen und Asylbewerber lockern zu wollen. Hintergrund sind die Corona-bedingten Arbeitsausfälle in manchen Branchen. Kruppa fordert hingegen, die Arbeitsverbote für Asylsuchende und Geflüchtete komplett aus den Gesetzen zu streichen. Betreffende Bevölkerungsgruppen nur vorübergehend im Notfall von der "Ersatzbank" als Arbeitskräfte zu holen, sei mit einer humanen Gesellschaft nicht zu vereinbaren.

Desweiteren geht es im Redaktionsgespräch aus dem Übergangsmagazin um die Situation von Geflüchteten in der Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl, Abschiebestopps von vom BAMF abgelehnten AsylantragsstellerInnen und die Landesaufnahmeanordnung Thüringens.

Mit Hilfe Letzterer können in Thüringen lebende SyrerInnen Familienangehörige aus ihrem Heimatland hierher nachholen. Da das Programm vorerst Ende 2020 ausläuft, wurde wegen der Coronakrise und der Einreisestopps befürchtet, dass dies in der verbleibenden Zeit dieses Jahr unmöglich werden würde.

Integrationsbeauftragte Kruppa gab im Interview Entwarnung und sagte, man wolle die Weiterführung des Programmes beim Bundesinnenministeriums beantragen.


Das Gespräch zum Interview könnt ihr hier nachhören:

Corona und Geflüchtete Th











David Straub
31.03.2020

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