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18:00 Thüringer Lokalrunde
Lokalradios im Austausch
19:00 F.R.E.I.– Jazz
Eine Stunde Jazz
20:00 Südnordfunk
Aus Print mach mehr - iz3w on air
21:00 Hitbattle
Musikdomino
22:00 Jamaica Feelings
Reggae, Ska, Dub

Themenschwerpunkt Wohnen

Das Nachmittagsmagazin der Tagestief-Redaktion hatte in diesem Monat das Thema Wohnen. Für die Sendung besuchte sie alternative Wohnformen wie ein Tiny-House oder ein Mehrgenerationenprojekt. Sie recherchierte zur Entwicklung des Wohnungsbaus der letzten 150 Jahre in Erfurt, sprach mit einem Aktivisten der Interventionistischen Linken über die politische Organisierung von Mieter*innen und einem Professor für Stadtplanung darüber, wie die aktuellen Schieflagen auf dem Wohnungsmarkt in der Wissenschaft thematisiert werden. Die Beiträge gibt es hier zum Nachhören.

Mehrgenerationenhaus Moskauer Platz
Wer von uns kennt eigentlich die Menschen, die in den Nachbarhäusern leben? Viele Menschen, die in Städten wohnen, leiden unter zunehmender Anonymität. Vor allem ältere Menschen sind häufig davon betroffen. Im Erfurter Norden gibt es ein Projekt, was sich genau diesem Problem annehmen möchte: Das Mehrgenerationenhaus am Moskauer Platz. Es soll ein Begegnungsort für ältere und jüngere Menschen aus der Nachbarschaft sein.
Am 23. Juni fand auf dem Gelände des Hauses ein Stadtteilfest statt. Unsere Redakteurinnen Maika und Silja haben sich dort einmal umgehört.


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Weitere Informationen zum Mehrgenerationenhaus am Moskauer Platz

Studiogespräch zur Wohnraumentwicklung in Erfurt
Bei der Vorbereitung der Sendung haben wir uns gefragt, wie sich die Wohnraumsituation in Erfurt eigentlich entwickelt hat. Wir wollten verstehen, warum die Stadt so aussieht wie sie aussieht und wie die Wohnviertel entstanden sind, die es jetzt gibt. Unser Redakteur Janek hat dazu recherchiert.


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Reportage Tiny-House
Eine alternative Wohnform schwappt gerade aus den USA zu uns herüber. Menschen ziehen in kleine, oft bewegliche Minihäuser. Tiny Houses werden diese genannt. Die Hauptgründe für diese Wohnform sind vor allem das selbstbestimmte und umweltfreundliche Wohnen. Es gibt bereits Facebookgruppen zu dem Thema und sogar Tchibo hat teilweise Tiny Houses vertrieben. Doch ist es nicht auch anstrengend, mit so viel Platz auszukommen? Unsere Reporterin Sarah hat einen Bewohner besucht.


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Interview zur Organisation von Mieter*innen
Das Thema unserer heutigen Sendung ist „Wohnen“ und wohnen müssen alle Menschen irgendwo. Sie sollten vor allem auch da wohnen bleiben können, wo sie sowieso schon lange wohnen. Das ist allerdings häufig nicht möglich, weil zum Beispiel die Miete angehoben wird. Manche Eigentümer*innen sanieren auch systematisch Wohnungen, um danach höhere Mieten verlangen zu können.
In der Interventionistischen Linken Berlin gibt es eine Arbeitsgruppe die heißt „Recht auf Stadt“. Sie beteiligt sich an der Kampagne „Deutsche Wohnen und Co. Enteignen“, dazu soll am Ende des Jahres ein Volksentscheid starten. Auch hat diese Recht-Auf-Stadt-AG im Januar diesen Jahres eine Broschüre erarbeitet. Sie heißt „Das Rote Berlin“. Raphael hat mit Fabian gesprochen – er ist bei der Interventionistischen Linken in ebendieser Recht-Auf-Stadt-AG organisiert.


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Interview mit Prof. Nikolai Roskamm (FH Erfurt)
Das Problem der steigenden Mieten ist allgegenwärtig und endet oft in zutiefst politischen Debatten darüber wie nun damit umgegangen werden sollte oder nicht. Wir haben im Laufe dieser Sendung versucht verschiedene Blickwinkel darauf zu bekommen und nicht so in der Öffentlichkeit stehende Akteur*innen zu Wort kommen zu lassen.
Deshalb hat sich unser Redakteur Lennart mit Professor Nikolai Roskamm vom Studiengang Stadt und Raumplanung von der Fachhochschule Erfurt getroffen um mit ihm darüber zu reden wie die Wohnungsproblematik im Studiengang Stadt- und Raumplanung behandelt wird und welche Lösungsansätze dieser Studiengang bieten kann und wie mit dem Problem in der Vergangenheit umgegangen wurde.


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Tagestief-Redaktion
04.07.2018

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