"Street Heroines" - Ein besonderer Filmabend in Erfurt
Ganze 10 Jahre hat die amerikanische Regisseurin Alexandra Henry an ihrer Doku "Street Heroines" gearbeitet. Im Film werden rund 20 Graffiti-Künstlerinnen u. a. aus den USA, Mexiko und Brasilien porträtiert. Im Moment ist sie mit dem Film auf Kinotour und hat auch im Erfurter "Schambrowski" Halt gemacht. Radio F.R.E.I. sprach mit der Künstlerin, den Besucher:innen und wertete den Abend im Nachgang aus.
Filmredakteur Reinhard und Mitorganisator Felix im Interview über den Abend
Mit einem Fotoband der Oma fing alles an - ein Gespräch mit der Regisseurin Alexandra Henry
Alexandra Henry war 11 Jahre alt, als ihre Oma einen Fotoband des Fotografen Henri Cartier-Bresson schenkte. Die Schwarzweiß-Fotografien aus aller Welt haben sie so sehr beeinflusst, dass sie später selbst Fotografin werden wollte. Die zufällige Begegnung mit zwei Graffiti-Künsterlinnen führten letztlich zur Entstehung ihrer Doku "Street Heroines", mit welchem sie aktuell auf Kinotour ist. Reinhard sprach mit ihr (passenderweise auf der Straße) über Reaktionen des Publikums, Vorurteile, Vorbilder und Zukunftspläne.
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