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„Das ist schlichtweg politisches Versagen“ - Situation an den Erfurter Schulen

Ab Sommer wird es eng auf den Schulbänken der Thüringer Landeshauptstadt. 2300 Erstklässler freuen sich auf ihre Einschulung, rund ein Drittel mehr als in den vergangenen Jahren. Dabei haben die Schulen schon jetzt ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Künftig wird sich die Situation an den Erfurter Schulen, die ohnehin in keinem guten Zustand sind, weiter zuspitzen. Rund 450 Millionen Euro fehlen für die Sanierung und weitere Millionen braucht es für Neubauten.



Viel zu lang hat die Erfurter Stadtpolitik weggeschaut und sich anderen Themen gewidmet, kritisiert Armin Däuwel, der Vorsitzende der Kreiselternvertretung Erfurt im Gespräch mit Radio F.R.E.I.


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Kurzfristige Lösungen müssen her. Für das kommende Schuljahr sollen vermehrt Schulcontainer zum Einsatz kommen, um zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. Außerdem könnten die Erfurter Schulen ausgegliedert und ein eigenes städtisches Schul-Unternehmen gegründet werden. Weimar und Jena haben das schon vorgemacht. Im Studiogespräch fordert Michael Hose, CDU-Stadtrat und Vorsitzender des Bildungsausschusses eine gemeinsame Entschuldigung des Stadtrats und der Verwaltung an die Bürger und Bürgerinnen der Stadt. Die katastrophale Schulsituation sei „schlichtweg politisches Versagen“.


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Andreas Kehrer
15.02.2019

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