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Grüner Kolonialismus in Honduras und anderswo

Interview mit Magdalena Heuwieser über den Mythos von CO²-Kompensationen und der „Green Economy“.

Honduras gehört zu jenen Ländern, die weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Umwelt-, Klima- und Finanzkrise verlangen nach raschen Lösungen, doch wie sehen diese in der Praxis aus? Wie werden scheinbar klima- und umweltfreundliche Vorhaben in dem zentralamerikanischen Land umgesetzt?

Mit diesen Fragen hat sich Magdalena Heuwieser auseinander gesetzt und ein Buch darüber geschrieben.
Im Interview definiert sie Landgrabbing, erläutert was mit "grünem Kolonialismus" gemeint ist und beschreibt die Auswirkungen sogenannter Entwicklungsprojekte und CO²-Ausgleichsmaßnahmen auf die lokale indigene Bevölkerung. Thematisiert werden weiterhin die Reaktionen der Bevölkerung und was das alles mit unserem Lebensstil in westlichen Industrieländern zu tun hat.


Grüner Kolonialismus

Den Ausgangspunkt für das Interview bildete das Buch "Grüner Kolonialismus in Honduras. Land Grabbing im Namen des Klimaschutzes und die Verteidigung der Commons", welches 2015 bei proMedia erschienen ist.
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Aktuelle Informationen zur Menschenrechtslage in Honduras gibt es auf dem Blog der Hondurasdelegation.
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Uwe - Geborgte-Zukunft@radio-frei

geborgte Zukunft
09.09.2019

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