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Johannesplatz: DenkMAL drüber nach | Interview mit Stadt- und Raumplaner Stefan Peter Andres

Die Plattenbausiedlung Johannesplatz war das erste Quartier seiner Art in Erfurt. Zwischen den Häusern wächst viel Grün, es ist weitestgehends verkehrsberuhigt und im Sommer tummeln sich Kinder auf den Spiel- und Sportplätzen. Für Stefan Andres, Dozent an der Fachhochschule zur Stadt und Raumplanung hat der Johannesplatz noch eine tiefere Bedeutung. Er ist hier großgeworden, fühlt sich mit der Platte und dem Drumherum verbunden. Bei Sonnenschein und Vogelgezwitischer erzählte er im Interview von seiner Sicht auf den Johannesplatz, sowie seiner Hoffnung für die Zukunft.




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Unter dem Motto "Johannesplatz: DenkMAL drüber nach" werden am 20. Juni 2019 Fragen gestellt. Wie umgehen mit der Platte? Was bedeutet die Platte als Wohngegend? Ist der Ruf immer noch so verrucht? Kann man dort gut leben? Kann Platte Heimat sein? Sollte man diesen Bautyp, -stil auch als Baustein der Geschichte des Städtebaus schützen dürfen? Sind Plattenbaugebiete und speziell der Johannesplatz als Ensemble denkmalwürdig?

Was wie wo?

20. Juni 2019 - Radio F.R.E.I. - Container im Klein-Venedig

15.00 Uhr Beginn Ausstellung der Studierendenarbeiten zu Ideen für den Johannesplatz
17.00 Uhr Radio-Livesendung mit Stefan Peter Andres, Marc Escherich und Roman Pastuschka (Radio F.R.E.I.)
18.00 Uhr Diskussion und Gespräche mit der Bewohnerschaft des Johannesplatz (& am Thema interessierte)

-> Veranstaltung bei Facebook

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19.06.2019

Kommentare

  1. War schön mal wieder so in der Mauer zu sitzen ... Danke für das Interview..

    Ach ja es war nicht 4711 sonder 17 und 4 was wir gespielt haben ...

    Stefan Andres - 19.06.2019, 15:20