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Espresso-Plausch mit Sergej Lochthofen - April 2021

Sergej Lochthofen, langjähriger Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen, spricht mit Carsten Rose über das aktuelle Tagesgeschehen in Erfurt, Thüringen und der Welt. Den Wochenauftakt mit Sergej Lochthofen gibt es jeden Montag, kurz nach 9, im Vormittagsmagazin auf Radio F.R.E.I.





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Plauderei über Medien, Malerei und Belomorkanal




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Vormittags im Programm
26.04.2021

Kommentare

  1. Lieber Herr Rose,

    ich bin ja ein Fan ihrer scharfen und oft treffenden Analysen der Widrigkeiten dieser , unserer Welt. Dazu gehören auch die scharfsinnigen thematischen Anrisse mit Herrn Lochthofen, die schöne Anstöße zum Nachdenken geben. Vielen Dank dafür!
    Doch diesmal (26.04.) war ich, nach anfänglicher Begeisterung, enttäuscht. Herrn Lochthofens Kritik am egoistisch-unsolidarischen Verhalten der Menschen auf und hinter der Krämerbrücke teile ich. Doch dann das weitere Offenhalten der Wirtschaft zu verteidigen finde ich kurzsichtig, fast ignorant. Warum sollen sich die Menschen den im Privaten einschränken, wenn sie weiter einer entfremdenden Lohnarbeit nachgehen sollen? So blöd sind die Leute dann doch nicht, entscheiden sich nur für das Falsche: Gehen arbeiten und auf die Krämerbrücke, statt für 2-3 Wochen keines von beidem zu tun.
    Hier nur an das individuelle Verhalten zu appellieren und die Wirtschaft unangetastet zu lassen, ist bei Corona so falsch wie bei der Klimakrise!
    Das Argument, irgendwie muss das alles doch bezahlt werden und nur die Wirtschaft bringt dem Staat mit Steuern das nötig Geld, zieht m.E. nicht. Auch hier die Parallelen zur Klimakrise: Jede Woche/ Monat zögern treibt die Kosten am Ende nach oben! Ein Schrecken mit Ende ist doch allemal besser als ein Schrecken ohne Ende. Wobei wir in Deutschland den Schrecken noch gar nicht haben oder hatten...
    Dabei gibt es mit Portugal positive Beispiele, wie konsequentes Handeln zum Erfolg führen kann und die Inzidenz in kurzer Zeit von ~900 auf ~30 gesenkt werden kann.
    Von ihnen Herr Rose hätte ich mir an dieser Stelle mehr journalistischen Biss in Form einer kritischen Nachfrage gewünscht, wie sie es an anderer Stelle bewiesen haben.

    Ich wünsche ihnen, dass sie den Biss wieder finden und gesund bleiben!
    Schönen Tag.

    Uwe Flurschütz - 26.04.2021, 10:48

  2. Lieber Herr Flurschütz,

    ich stimme ihnen vorbehaltlos zu und teile Ihr Auffassungen. Journalistischer Biss ist allerdings meine Sache nicht. Es ist nur eine Plauderei unter alten Männern.

    Liebe Grüße und Danke für die Rückmeldung.

    Carsten Mario Rose

    Carsten Rose - 26.04.2021, 16:09