Mediathek

Kein Schlussstrich im NSU-Komplex: Staatshaftungsklagen und Strafanzeigen

Die Parole „Kein Schlussstrich“ ist in Verbindung mit dem NSU-Komplex schon fast zu einem geflügelten Wort geworden. Doch sie ist mehr als das. Sie ist ein ernstzunehmender Aufruf, dem es zu folgen gilt. Im Anschluss an das Ende des NSU-Prozesses in München mag man sich die Frage gestellt haben: Es muss weitergehen, aber wie und wo? Antworten darauf gibt es unter anderem in den folgenden Interviews mit Katharina König-Preuss und Mehmet Daimagüler.



Interview mit Katharina König-Preuss (3 Strafanzeigen)
Katharina König-Preuss hat im NSU-Kontext direkt im Anschluss an den Tag der Urteilsverkündung drei Strafanzeigen gegen MitarbeiterInnen thüringischer Sicherheitsbehörden gestellt. Bisher war über die Hintergründe der Strafanzeigen nicht viel zu vernehmen. Radio F.R.E.I. hat jedoch noch einmal nachgefragt und sich darüber hinaus auch erklären lassen, welche weiteren juristischen Vorgänge sich aktuell noch abspielen. Die bisweilen bescheidene Tonqualität bitten wir zu entschuldigen.


> Download

Interview mit Mehmet Daimagüler (Staatshaftungsklagen)
Mehmet Daimagüler ist Rechtsanwalt und Nebenklagevertreter im kürzlich zuende gegangenen NSU-Prozess. Radio F.R.E.I. sprach mit ihm über eine von ihm initiierte Staatshaftungsklage, die womöglich zum NSU-Prozess Teil 2 werden kann.


> Download


Weitere Beiträge aus einer Sondersendung zum Tag der Urteilsverkündung im NSU-Prozess

artikel/Sondersendung NSU.jpg






artikel/NSU Banner.jpg


31.07.2018

Kommentare

Zu diesem Artikel sind keine Kommentare vorhanden.