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Vom Mehrwert zum Nährwert. Das Ende des Wachstums, wie wir es kennen

endlich_gerecht. Umrisse einer Postwachstumsökonomie
Interview mit Prof. Dr. Niko Paech von der Universität Oldenburg, Institut für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik.

Die seit 2008 manifest gewordenen Strukturprobleme des Finanzsystems belasten die finanziellen Fundamente von Staaten und gefährden den Zusammenhalt von Gesellschaften. Die Frage nach den Ursachen führt auf das zentrale Entwicklungsmoment von Marktwirtschaften: Wachstum. Es scheint geradezu zwingend, da moderne Geldökonomien in Kredit und Zins begründet sind. Die Orientierung am
„immer mehr“ erweist sich jedoch als ambivalent: Innovation und Fortschritt
gehen mit Umweltzerstörung und zunehmend ungleich verteiltem Wohlstand einher.
In welche Richtung sollten wirtschaftliche Prozesse gesteuert werden, um Überfluss und Mangel,Übernutzung der Erde und Rohstoffknappheit zu begegnen? Was kann der Einzelne dafür tun? Wie kann ein breiter, demokratischer Aushandlungsprozess darüber zustande gebracht werden?
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Darüber sprach Carsten Rose mit Prof. Dr. Niko Paech von der Universität Oldenburg, Institut für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik.


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20.06.2011

Kommentare

  1. Ein großartiges Interview!
    Aber ihr habt doch noch mehr Teilnehmer am Mikrofon gehabt: z. B. Sophia Bickhardt und Helge Peukert. Die beiden waren doch genauso interessant - oder ???
    Wäre schön, wenn man auch diese Interviews nachhören könnte ...

    Pension RAD-HOF - 26.06.2011, 10:22