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Occupy WallStreet - und wie weiter?

Die immer stärker werdende Wirtschaftskrise bringt die Bundeskanzlerin der BRD Angela Merkel dazu, unverblümt auszusprechen, dass sich die Gesellschaftsform der Wirtschaft angleichen muss. Und eben nicht andersherum.


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artikel/OccupyWallStreetbyShankbone.jpgBild + Thumbnail: david_shankbone / FlickrEigentlich in allen westlichen Ländern werden die Sozialausgaben gekürzt und viele Menschen werden aus ihrer Lohnarbeit entlassen. Damit verschlechtert sich die Lebenssituationen vieler schneller als bisher.
Das dann die betroffenen Menschen und die, die mit ihnen solidarisch sind, auf die Strasse gehen, sollte klar sein.
Für den 17. September dieses Jahres wurde in den USA zu Aktionen aufgerufen. Berichtet wurde auch in Europa viel davon - doch immmer mit dem Blick von Außen und die dort entstandene Bewegung wurde wegen ihrer Unstrukturiertheit und Unwissenheit etwas belächelt.
Wir wollen mit Max Böhnel, einem Journalisten in New York, einmal von Innen die Bewegung betrachten. Wir wollen schauen, ob der eurozentristische Blick so stimmt und wie es weitergehen kann und wird auf den Straßen der USA.

Das es möglicherweise Tote geben wird klingt jetzt vielleicht fuer unsere Ohren etwas irritierend, unglaubwürdig. Doch diese Vermutung aüßern verschiedene Stimmen. Und der Schädeltrümmerbruch bei der Camp-Räumung in Oakland ist auch nicht besonders weit weg davon. Dabei steht die Bewegung erst am Anfang.

Wera
06.12.2011

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