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Das Geheimnis des CERN

Seit nunmehr 55 Jahren wird am Europäischen Forschungszentrum CERN bei Genf geforscht nach Teilchen, von dessen Existenz man in der Theorie ausgeht, die man jedoch experimentell noch nicht nachweisen konnte.

Noch im März war in der Presse die Rede von einem im CERN geglückten Urknall-Experiment - und zwar ohne Weltuntergang.
Die Frage nach dem Sinn und Unsinn in der öffentlichkeitswirksamen Suche nach dem Higgs-Teilchen stellt sich besonders in Zeiten finanzieller Engpässe. Deutschland bspw. steuerte im letzten Jahr 144 Millionen Euro bei. Oder geht es dem CERN doch um etwas ganz Anderes?
Wir sprachen in der letzten Woche mit Oliver Tege (M.A.), der im letzten Jahr an der Bauhaus-Universität Weimar seine Masterarbeit zum Thema "Der LHC-Teilchenbeschleuniger am CERN. Über die Entstehung von Medien und Wissen in einem Netzwerk" verfasst hat.


Interview mit Oliver Tege

Kaffeesatz-Redaktion
08.06.2010

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