Mediathek

"Verstrickt.im.Programm" - ein handgemachter Beitrag

Verflixt und zugenäht. Handarbeit. Ausgesprochen hinterlässt dieses Wort immer ein Gefühl von alt-eingebackenen und zugleich etwas heimelich Gutes. Und irgendwie braucht man sich mittlerweile auch nicht mehr dafür zu schämen...

...Weil es ja insgeheim ziemlich cool ist. Ein Gedankengewebe zu Tradition und Handarbeit von Rike Günther.



kolumne.mp3

Und jetzt zum Mitmachem: WE WANT YOU FOR STRICKING! - wir euch laden zu einem handwerklichen Radio-Experiment ein. Seid risikofreudig und mailt mit dem Betreff "ich will stricken" an mail(at)radio-frei.de. Mutigen winkt ein Überraschungspreis...


09.05.2011

Kommentare

  1. die facebook-generation redet von sachen, die sie nicht versteht. ich habe selten einen größeren blödsinn gehört, als diese kolumne. hauptsache labern. alles andere ist egal. man hört sich gern reden. schlaue sätze sagen. ob das ganze irgendwie sinn macht, ist da zweitrangig. mir geht dieses altkluge geschwafel jedenfalls gehörig auf den sack. ich kenne einige menschen, die handarbeit nicht verrichten, um einen gewissen coolnessfaktor zu erreichen, sondern einfach nur deshalb, weil es spaß macht kreativ zu sein und weil es obendrein einen praktischen zweck erfüllt.

    bert - 16.05.2011, 16:45

  2. Die nicht-facebook-generation, die gerne über die facebook-generation lästert und nervt.
    Die nicht-facebook-generation, die der facebook-generation pauschal Sachen unterstellt, die diese angeblich nicht kennt/kann/weiß.
    Die nicht-facebook-generation, die früher mal selbst jugendlich war und sich auch lang und breit abgehoben über Dinge unterhalten hat. Die-nicht-facebook-generation, die heute genauso spießig geworden ist wie sie es ihren Eltern immer vorgeworfen hat.
    Die nicht-facebook-generation, die über Dinge redete (facebook) die sie nicht versteht.
    Die nicht-facebook-generation, die Kommentare postet in denen sie schreibt wie sehr sie das Kommentare posten und überhaupt soziale netzwerke und ganz besonders facebook verachtet.
    Die nicht-facebook-generation, die erstmal pauschal rumnölt.
    Die nicht-facebook-generation, die doch einfach nur facebook ignorieren müsste um glücklich zu werden.

    johannes - 16.05.2011, 17:34

  3. was zu beweisen war.
    danke johannes. dein beitrag untermauert das ganze nur noch.:-D
    das liebe, gute, soziale, werbefreie facebook wurde nicht blauäugig als das seligmachende paradies hingestellt. tut mir leid. aber schön zu sehen, wie der "hund" knurrt und bellt. die gleichschaltung über sogenannte soziale netzwerke hat auch bei dir schon gefruchtet.
    leider kann man facebook nicht ignorieren. mit diesem datengulag wird man im internet so ziemlich überall konfrontiert.
    sicherlich nicht aus gründen der barmherzigkeit und der liebe. :-D
    egal. hauptsache 212 leuten gefällt das.;-)

    bert - 16.05.2011, 19:42

  4. @bert
    man jetzt wirds mir aber zu bunt. dummes rumgeflame schön und gut. Aber jetzt biste echt zu weit gegangen.

    1. glorifiziere ich facebook nicht als "seligmachendes paradies". Aber ich mache auch nicht den Fehler und stelle es als den Abgrund der Hölle dar (was du auch nicht machst, obwohl deine Kommentare gefährlich nah daran vorbei schrammen).
    Ich habe mich lediglich über dein pauschalisierendes Urteil über eine - meine - Generation geärgert. Wenn du meine Arbeit bei Radio F.R.E.I. kennst, dann hoffe ich weißt du was für einen Blödsinn du da schreibst.

    2. weder knurre noch belle ich. Ich hab dir mit gleicher Pauschalität geantwortet wie du sie oben angewendet hast. Das nennt mensch "SATIRE". Schaus mal bei wikipedia nach oder ach ne, das ist ja auch eine schwarmintelligenz mit sozialem netzwerk. Also lauf brav an dein Bücherregal und blas den Staub von deiner Brockhausgesamtausgabe.

    3. "Gleichschaltung": lass mal hier auf diesen Seiten deine nazi-terminologie draußen. Facebook und Co. sind weit entfernt von einer "Gleichschaltung" wie sie in Deutschland ab 1933 zu erleben war. Versuch doch bitte vorher mal nachzudenken bevor du so einen Scheiß schreibst.
    Ich habe nach wie vor eine Distanz zu allen möglichen sozialen Netzwerken auch wenn ich in einigen vertreten bin, traue ich mir zu noch selbst ganz gut zu unterscheiden. Du kennst mich doch gar nicht und unterstellst mir "gleichgeschaltet" zu sein? Dann könnte ich als Nicht-Alkohol-Trinkender dir auch vorwerfen, dass du schon längst Alkoholiker bist nur weil du ab und zu mal ein Bier trinkst. "Denn auch bei dir hat der sogennante Alkohol schon gefruchtet." Verstehst du worauf ich hinaus will? Soziale Netzwerke sind Instrumente und nicht von "Natur aus böse." Ich will hier keine Plus-Minus-Tabellenkalkulation zum Thema Netzwerke aufmachen. Fakt ist: es gibt viel gutes und mind. ebenso viel schlechtes.

    4. Datengulag. Du demaskierst dich selbst.

    5. Das, worüber du dich aufregst ist KAPITALISMUS, nicht Facebook. Facebook ist nur die sichtbare Ausprägung des Systems welches nicht von "barmherzigkeit und der liebe" lebt. Fight the game, not the player! Ist ein richtiger Slogan. Denk mal drüber nach

    6. Punkt 5 soll ausdrücklich nicht an der berechtigten Kritik an Facebook und Co hindern!

    7. Boah, wirklich Smileys? Sind wir zwölf? Malst du, wenn die Debatte hier vorbei ist, dann auch Herzchen über deine "i"´s?

    johannes - 16.05.2011, 22:24

  5. Muss das sein Johannes? Ich dachte, Du wärst ein bißchen souveräner.
    Dein Nazivergleich hinkt und ist völlig unnötig. "Gleichschaltung" findet auch heute noch statt und ist keine Erfindung von Adi und Konsorten. Wieso darf man Sie also nicht so nennen?
    Und das Wort *Boah* ist mindestens genauso blöd und kindisch wie Smileys. Nur für Dich >>> ;-)!

    Küsschen,
    Dein Ribi

    P.S. Konstruktiv geht anders.

    Ribi - 16.05.2011, 23:19

  6. Muss das sein Ribi? Was hat das mit Souveränität zu tun?

    Das Wort "Gleichschaltung" wurde erstmalig von Reichsjustizminister Franz Gürtner im "Vorläufigen Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich" (31 März 1933) in seiner damaligen und heutigen Form benutzt.
    --> http://www.verfassungen.de/de/de33-45/gleichschaltung33.htm

    "Man" sollte sie nicht so nennen, weil es einfach FAKTISCHE Unterschiede gibt, zwischen der staatlich verordneten Gleichschaltung des gesamten Mediensystems und einem momentanen marktwirtschaftlichen Hype um ein Internet Start-up. Wenn du und Bert das nicht erkennen dann tut mir das leid. Aber mein "Vergleich" ist kein Vergleich sondern eine Bemerkung wo dieses Wort herkommt und in welchen Kontext hier diskutiert wird. Und es entsetzt mich wirklich, dass ich dir so was erklären muss.

    johannes - 16.05.2011, 23:51

  7. ich strick euch allen ein Herz und eine Blume

    Susan - 17.05.2011, 00:06

  8. hups Diksussion ist hochgekocht. Ich hab mich im Ton vergriffen. Das tut mir leid. no offence - wie der Engländer sagt.

    johannes - 17.05.2011, 00:46