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Eine Gewerkschaft ohne Mitspracherecht - Die Situation in Wisconsin

Der 1. Mai steht vor der Tür. Der Internationale Tag der Arbeiterbewegung. Doch in Wisconsin steht den Arbeiter_innen der Sinn gar nicht nach Feiertag.



Seine Ursprünge hat der 1. Mai in der us-amerikanischen Arbeiterbewegung des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Damals kämpften die Arbeiterinnen und Arbeiter für den 8-Stunden-Tag. Seitdem ist eine Menge Zeit vergangen. Es gab ein goldenes Industriezeitalter in dem vor allen die Stahlproduzierenden Städte starke Gewerkschaften besaßen. Doch in den letzten Jahren ist es beunruhigend ruhig um die Gewerkschaften in der USA geworden. So still, dass jetzt ein Tea-Party-Governor im Staat Wisconsin kräftig an der alten Dame Gewerkschaft rüttelt. Wir sprechen jetzt mit Mathias Flickschuh, Gewerkschaftssekretär für Europa und Internationales bei ver.di über die Situation in Wisconsin.


Interview mit Mathias Flickschuh

artikel/wisconsin_gr.jpgIn Wisconsin protestieren die Menschen gegen die Gesetze von Governor Scott Walker (CindyH Photography CC BY-SA 2.0)

Kaffeesatz-Redaktion
29.04.2011

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