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Wie wird aus der „Zukunft der Arbeit“ zukunftsfähiges Arbeiten – lebensfreundlich, naturgemäß, geschlechtergerecht?

"Die Art und Weise wie wir heute Arbeit organisieren ist historisch überholt" sagt Adelheid Biesecker im Gespräch mit Radio F.R.E.I. Ihre zentrale These: Damit die „Zukunft der Arbeit“ zu zukunftsfähigem Arbeiten führt, ist ein neues Arbeitsverständnis nötig, das die vielfältigen Arbeitsformen jenseits des Marktes (Sorge-Arbeit, bürgerschaftliches Engagement, Eigenarbeit z. B.) mit der Erwerbsarbeit integriert und dieses Ganze der Arbeit hierarchiefrei und naturverträglich gestaltet. Dieses neue Arbeitsverständnis ist die Basis für eine gesellschaftliche Umverteilung und Umbewertung von Arbeit, die Alle einschließen und geschlechtsspezifische Zuweisungen und Abwertungen überwinden.


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Thesenpapier zur Zukunft der Arbeit
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Das Streitgespräch zur Zukunft der Arbeit "Der Kapitalismus - Das junge Ding. Die Zukunft der Arbeit - Das alte Haus."







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09.01.2013

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