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Tacheles - ein letztes Stück alternativer Kunst soll aus der Mitte Berlins weichen

Die Stadtmitte Berlins wird von Flecken, die nicht hochglanzrenoviert sind, gereinigt, ein Haus-, Kultur- oder Politikprojekt nach dem anderen muss schließen. Menschen, die schon lange in Berlin wohnen, stöhnen, dass sich die Stadt so schnell verändert, weg von einer Stadt mit viel Subkultur hin zu einer Hochglanzbroschüre, weit weg von finanzierbaren Mietpreisen im Zentrum der Großstadt. Ein Objekt, was aktuell von der Schließung bedroht ist, ist das Tacheles. Aber es will nicht ohne Kampf gehen, am liebsten aber gar nicht.


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artikel/tacheles.jpgDas Programm des Hauses wird ersteinmal wieder nahtlos fortgesetzt, namhafte Musiker geben Supportkonzerte, Ausstellungen laufen und die Ateliers sind geöffnet.
Mit den Mitteln der Kunst und Kultur soll für den Erhalt des Tacheles genauso gekämpft werden, wie mit rechtlichen Mitteln.
Und es wird weiter an Politiker/innen apelliert, eine langfristige Lösung zu finden, auf das das Tacheles weiterhin Berlins Mitte als Ort für alternative Kultur bleibt.

Wera
27.03.2012

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