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Stadtgespräch am Donnerstag: Baukunst der DDR und Literatur aus Österreich

Eine große Anzahl an Kunstwerken aus der DDR gehört zur kulturellen Hinterlassenschaft im öffentlichen Raum. Heute sind viele dieser Arbeiten akut von der Zerstörung bedroht. Der Cottbusser Architekt Martin Maleschka hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese gefährdete Kunstgattung fotografisch zu erfassen.

Baubezogene Kunst der DDR: Genau hinschauen! Nicht einfach abreißen!
Ausstellung im Waidspeicher, Waagegasse vom 18.04. - 25.05.2019
Text aus „Baunetzwoche“
Maleschka hat begriffen, dass es an uns allen liegt, was erhalten bleibt und was nicht.
Er verlässt sich nicht auf die Behörden, sondern macht sich selbst auf den Weg,
fotografiert und kommuniziert geschickt in den Medien. Nicht zuletzt legt er damit die Grundlagen für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung. Wer sein Socialmedia-Profil verfolgt, erlebt einen Mann, der heute in Schwedt/Oder, morgen in Erfurt und übermorgen in Eisenhüttenstadt unterwegs ist. Und der auf allen verfügbaren Kanälen seine bildgewaltige Botschaft vermittelt: Schaut genau hin! Reißt nicht einfach ab!

▪ DDR. Baubezogene Kunst
. Kunst im öffentlichen Raum 1950 bis 1990
von Martin Maleschka
Dezember 2018. DOM publishers, Berlin
504 Seiten, 500 Abbildungen, Softcover

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Franziska verschwindet öfter, um irgendwo Tiere zu befreien. Diesmal kehrt sie aber nicht zurück. Die Suche beginnt. Die Autorin verweist auf den Wahnwitz unseres Gesellschaftssystems angesichts Klimawandels und Ressourcenknappheit.
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24.04.2019

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