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	  Nach einem halben Jahr Pause, sprechen wir wieder mit der Erfurter Revierförsterin Uta Krispin. Wie geht es dem Wald, was hat der Niederschlag im Frühjahr gebracht und warum ist Holz jetzt so teuer? Außerdem führen wir das Thema Jagd fort und erfahren u.a. dass Wildschweine schlauer als Rehe sind, Jäger:innen durchaus als Gefahr erkennen und sich entsprechend verhalten. 
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	  Was höre ich da: Das Fraunhofer-Institut beziehungsweise die Fraunhofer-Gesellschaft haben letzte Woche zusammen mit IBM den, je nach Quelle ersten Quantencomputer oder den leistungsstärksten Quantencomputer Europas vorgestellt? Was ist denn das jetzt wieder für ein Schlenker in eurer Industriepolitik? 
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	  Einmal im Monat wird gemeinsam gekocht, gegessen und über klimafreundliche Ernährung gesprochen. Nächste Woche lädt die Naturfreundejugend wieder zur Klimaküche ein. Nachdem das ganze in letzter Zeit digital stattfand und jede:r für sich gekocht hat, geht es nun wieder in Präsenz - und zwar im Jugendhaus Domizil, das von der Naturfreundejugend betrieben wird.  
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	  Woran denkt ihr, wenn ihr das Wort Selbstfürsorge hört? An Schaumbäder vielleicht? Oder eine egoistische Lebensweise?
 Mit diesem Bild von Selbstfürsorge räumt die Leipziger Autorin Svenja Gräfen ein bisschen auf. Oder vielleicht ändert sie die Perspektive ein wenig. Aus feministischer Sicht und mit einer anderen Definition von Selbstfürsorge veröffentlichte sie im April dieses Jahres das Buch „radikale Selbstfürsorge jetzt!“.
 
 
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	  Vielfalt, Zusammenhalt, Gerechtigkeit und gleichberechtigte Mitsprache - das sind die Eckpfeiler zum Aktionstag am 19. Juni. Was die Besucher:innen in Erfurt erwartet, was ein Illuminat ist, und was "offene Gesellschaft" meint, besprach Radio F.R.E.I. mit Maria Wischeropp von der Bürgerstiftung Erfurt und mit Kay Albrecht vom Projekt Faktenforschen. 
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	  Seit Herbst 2020 gibt es die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen. Deren wissenschaftliche Dokumentation soll ein umfassendes Bild zu Antisemitismus liefern und Betroffene unterstützen. Angesiedelt ist die Stelle am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena. Radio F.R.E.I. sprach mit Dr. Anja Thiele, wissenschaftliche Leitung von RIAS Thüringen. 
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	  "Wir sind der Meinung, dass Tanzen draußen möglich sein muss.", sagt Kalle von der Freien Kulturkarawane über die Lockerungen in der Pandemie. Bundesweit trägt am 19. Juni die Kultur- und Veranstaltungsbranche ihre Forderungen auf die Straße. In Erfurt wird es dazu eine Fahrraddemo geben - gegen das Tanzverbot und für die Ermöglichung von OpenAir-Veranstaltungen.   
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	  Seit Ende April hat die Türkei die Offensive „Adlerklau“ in den nördlichen Teilen der autonomen Regionen Kurdistans gestartet. Zahlreiche Menschenrechtsverletzungen wie die Brandrodung der Wälder durch die türkische Armee oder der Angriff auf das Geflüchtetenlager Makhmour fanden statt, fern ab der Öffentlichkeit. Eine Friedensdelegation von mehr als 160 Menschen ist nach Erbil in die Autonome Region Kurdistan im Irak gereist, um über die aktuellen Entwicklungen vor Ort, aber auch diedie Geschichte der kurdisch, revolutionären Bewegung zu berichten. 
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	  Eigentlich haben die Rot-Rot-Grüne Minderheitsregierung und die CDU eine Abmachung, gemeinsam für eine Auflösung und Neuwahl des Thüringer Landtag zu stimmen. Nun stellen sich einige CDU-Abgeordnete gegen diese Abmachung. Das Netzwerk Solidarisches Thüringen will nun öffentlich Druck auf die Politiker*innen aufbauen, das Versprechen vom vergangenen Jahr einzuhalten. Hierzu planen sie am Donnerstag, den 17.Juni, eine Kundgebung vor dem Landtag. 
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	  Am vergangenen Mittwoch sollte der Stadtrat über die Zukunft des Stadtgartens entscheiden. Allerdings konnten keine klaren Mehrheiten für die verschiedenen Pläne gefunden werden. Die Zukunft des Stadtgartens bleibt vorerst ungewiss.
 
 
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	  Der deutsche Bundestag hat letzte Woche die Pandemienotlage verlängert, was verschiedenen Parteien nicht gefallen hat, namentlich der Linken, der FDP und der AfD. Am Wochenende erfolgte dasselbe in der Schweiz, allerdings nicht durch einen Bundestagsbeschluss, sondern durch eine Volksabstimmung. 
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	  Das Kultursymposium Weimar ist ein Festival für neue Netzwerke und Ideen, zu dem das Goethe-Institut alle zwei Jahre Teilnehmende aus der ganzen Welt zusammenbringt. Interdisziplinär und divers spiegelt das Kultursymposium globale Gesellschaftsfragen wider und liefert damit Impulse für den internationalen Kulturaustausch.