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	  Über sechs Millionen Erwachsene in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Das stellt sie im Alltag vor zahlreiche Probleme – ob beim Straßenbahnfahren, auf der Arbeit oder auch in der Familie. Hilfe bekommen diese Menschen u.a. in den Volkhochschulen in Erfurt und ganz Thüringen. Diese bieten Kurse an, in denen Betroffene in kleinen und persönlichen Gruppen und mit fachgerechter Unterstützung genau das lernen, was sie für Alltag oder Beruf an Lese- und Schreibkenntnissen brauchen. 
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	  2015 übernahm der Deutsche Familienverband Thüringen (DLV) die Soziale Betreuung von Geflüchteten in einer Gemeinschaftsunterkunft in Erfurt. Unterstützend engagieren sich viele Menschen beim DFV ehrenamtlich, um geflüchteten Personen und Familien in der Zeit des Ankommens zu helfen. Aus diesem Engagement entwickelten sich bis heute anhaltende Patenschaften. Der Film „Nach der Flucht“ entstand als gemeinsames Projekt dieser Paten und Geflüchteten. 
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	  Seit einem Jahr blockieren Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ in vielen deutschen Städten Straßen zur Hauptverkehrszeit, drehen Ölpipelines ab und machen mit Aktionen vor dem Bundeskanzleramt auf die Klimakrise aufmerksam. Was treibt sie an, welchen Plan verfolgen sie, wer sind diese Menschen überhaupt und wie kannst du mitmachen? 
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	  Wie kann die Erfurter Innenstadt für die Zukunft fit gemacht werden? Was ist gut, was sollte anders sein. Diese und viele weitere Fragen standen am Anfang eines Prozesses, der jetzt in einem Konzept mündet. Ausgehend vom Amt für Wirtschaftsförderung bzw. der Citymanagerin Patricia Stepputtis wurden viele Akteur:innen und Bewohner:innen Erfurts nach ihrer Meinung befragt. Was dabei heraus kam und welche Schritte daraus folgen, wird am Donnerstag im Erfurter Rathaus vorgestellt.
 
 
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	  Als ich zum ersten Mal eine dieser unterdessen recht gut verbreiteten animierten 3-D-Kunstprojektionen anschaute, nämlich zum Thema Klimt und Jugendstil im Atelier des Lumières in Paris, wohin ich von Zürich aus mit dem Zug deutlich weniger lang fahre als zum Beispiel nach Erfurt, da war ich nicht nur stark beeindruckt vom Spektakel, wie übrigens auch später noch ein paarmal, sondern ich benutzte die Gelegenheit und erstand im Bahnhofskiosk ein Buch, nämlich den Prix Goncourt aus dem Jahr 2016, «Chanson Douce» von Leïla Slimani. 
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	  Kroatien ist bereits seit 12 Jahren Mitglied der Europäischen Union. Seit dem Jahreswechsel gibt es dort den Euro und die Grenzkontrollen innerhalb der EU-Binnengrenze fallen weg. Aus Sicht derjenigen, die schon in der EU leben, sind das gute Nachrichten. Aus Sicht von Geflüchteten, die nach Europa wollen, wird die Situation an der Grenze eher schwieriger. Manuela Federl hat darüber den Dokumentarfilm "The Game" gedreht.  
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	  Seit Mittwochmorgen räumt die Polizei das Dorf Lützerath in Nordrhein-Westfalen. Sie räumt Klimaaktivist*innen, die dort seit Wochen in breiten Bündnissen protestieren - für den Erhalt des Dorfes und gegen den geplanten Braunkohleabbau durch den Energiekonzern RWE. 
 Radio F.R.E.I. sprach mit Charly Dietz von "Ende Gelände" über die Situation vor Ort, (klima-)politische Forderungen und die kommenden Tage in Lützerath/Keyenberg.
 
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	  Welche Filme erwarten uns in der neuen Kinowoche? Heute sprachen wir mit Ronald vom Kinoklub über die Filme "Bones and all", "Ein Triumph" und "Die Insel der Zitronenblüten". 
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	  Das Projekt „Leben hinter Stacheldraht“ wurde im vergangen Jahr von 5 Studierenden aus Berlin und Jena ins Leben gerufen, um die Geschichte der ersten Asylunterkunft Thüringens für möglichst viele Menschen sichtbar zu machen. Die dazugehörige Webseite bietet aber nicht nur Informationen und Fotos, sondern auch Platz, um die Geschichte mitzuschreiben. Besucher:innen sind eingeladen anhand vier verschiedener Quellen sich selbst ein Urteil zu bilden.  
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	  In dieser Rubrik werden die wirklichen wichtigen Fragen des Alltags erklärt.Und zwar von anderen Sendungsmacher*innen von Radio F.R.E.I.
 
 
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	  Warum ist sie immer noch hier? Warum macht sie nur ihre Kunst?  
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	  Tilman ist für Radio F.R.E.I. in den Gothaer Untergrund gegangen, um mehr über die Geschichte der Residenzstadt herauszufinden. Was sind das für mysteriöse gemauerte Zugänge, die sich im Schlosspark ihren Weg an die Oberfläche bahnen und so eine Anziehungskraft auf die Touristen dieser Stadt ausüben? Was haben die Menschen damals dort unten in den Gemäuern gemacht? Was hat das alles mit den Osmanen zu tun? Und was zur Hölle ist eigentlich ein Arschleder? Diesen und weiteren Fragen widmet sich dieser Beitrag.