-
Die OMAS GEGEN RECHTS Erfurt rufen zu einer Mahnwache gegen die geplante Zusammenarbeit von CDU und FDP mit der AfD im Thüringer Landtag auf. Das dies nicht nur ein besorgniserregendes Szenario für die Zukunft ist sondern bereits Praxis, zeigt ein Beispiel aus dem September. Hier brachten CDU und FDP zusammen mit der AfD ein Gesetz zur Sendung der Grundsteuer durch. Dies sorgte für heftige Kritik von vielen Seiten. Die OMAS GEGEN RECHTS lehnen das entschieden ab und versammeln sich für eine Stunde am 1. November ab 16.00 Uhr und am 2. und 3. November um 8.00 Uhr vor dem Thüringer Landtag.
-
Wir sollten rauskommen aus dem Selbstmitleid und nicht ständig nach Schuldigen suchen. Es geht um Emanzipation und Mündigkeit.
-
Erfurter Streetworker:innen starten am 6. November wieder das mobile BERTHA Projekt am Bahnhofsvorplatz. Hier versorgen sie Menschen, die obdach bzw. wohnungslos sind, mit den nötigsten Dingen, die sie brauchen. Da sie nicht alles über Fördermittel finanzieren können, sind sie auf Spenden angewiesen.
-
Die EU finanziert eine Forschungsstelle zu Steuerfragen an der Ecole d'Economie de Paris, welche unter anderem regelmässig den Bericht zur weltweiten Steuervermeidung publiziert. Worum es dabei konkret geht, wird in der Ausgabe für das Jahr 2024 wie folgt umschrieben:
-
Auch Frauen mit Behinderungen erfahren (sexualisierte) Gewalt. Warum es wichtig ist diesen Frauen eine Stimme zu geben und wie sich dafür eingesetzt werden kann, erzählt Nancy Frind von LaFit dem Landesverband für Frauen mit Behinderungen e.V.
-
Über die spezielle bayrische Art der Geschichtsaufarbeitung. Seit den letzten Landtagswahlen wird überall vor einer kommenden Regierung mit AfD-Beteiligung gewarnt – wenn nicht gar schon die absolute Mehrheit droht. Dabei ist sie de facto bereits am Ruder, und das auch noch in einem der lange Zeit als immun fantasierten westlichen Bundesländer, in Bayern.
-
100 Jahre (anderes) Radio: Diskussion zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft demokratischer Öffentlichkeit... Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlichkeit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Am 29. Oktober 2023 wird das Radio in Deutschland 100 Jahre alt. Das Jubiläum diesen alten Mediums ist Anlass, im Spannungsverhältnis von emanzipatorischem Anspruch und rauen Radiowirklichkeiten Ideen für die Zukunft auszuloten.
-
Samya, Lisa und Luisa möchten (migrantische) Frauen empowern und arbeiten beim Dachverband der Migrantinnenselbstorganisationen, kurz DaMigra. Wie Beratung ganz praktisch aussieht, welche Herausforderungen es gibt und was das Arbeitsfeld für sie bedeutet, erzählen die drei Frauen im Interview.
-
Was haben die beiden Orte Böhlen im Thüringer Wald und Santa Catarina in Brasilien miteinander zu tun? Das versuchte der Regisseur Gerald Backhaus mit seinem Dokumentarfilm "Bei den Kaffeepflückern in Brasilien" zu ergründen. Der Film wird am 26. Oktober in Erfurt gezeigt. Radio F.R.E.I. sprach vorab mit Gina und Esteban vom Haus der Amerikas e.V., die den Filmabend organisieren. Vom (Nicht-)Willkommensein, Böhlersch, Wurzeln und Feijoada.
-
Seit zwei Jahren ist Carsten Schneider Ostbeauftragter der Bundesregierung. Medial ist seither auch dank seiner starken medialen Präsenz der Osten stärker in den Mittelpunkt gerückt. Reinhard von Radio F.R.E.I. sprach mit ihm in seinem Wahlkreisbüro in der Erfurter Andreasstraße u. a. über Elitenbildung, Wertschätzung und fehlende Fachkräfte in der Pflege.
-
Seit langer Zeit wurde bei Radio F.R.E.I. mal wieder getanzt. Aus dem Anlass 100 Jahre Radio, lud die Redaktion Partyzone und das Kollektiv Melodisches Treiben zu verschiedenen Spielarten von Techno ein. Einige Menschen fanden den Weg zu dieser öffentlichen Radiosendung. Manche davon haben wir auf dem Hof abgefangen und mit ihnen über die Party und das Radio gesprochen.
-
Im Jahr 2023 wird der Rundfunk in Deutschland 100 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums beschäftigt sich das künstlerische Forschungsprojekt »Listening to the World – 100 Jahre Radio« mit dem Hören als globalem Phänomen. In Workshops haben Klangkünstler*innen und -forschende sowie Radio-Praktiker*innen und -Theoretiker*innen gemeinsam die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des regionalen und überregionalen Hörens erkundet. Radio F.R.E.I. sprach mit Nathalie Singer, Professorin für Experimentelles Radio an der Bauhaus-Universität in Weimar.