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Noch immer gibt es viele Vorurteile und Unwissen über HIV/AIDS und Menschen, die damit leben. Dabei können diese Personen ein weitgehend normales und sorgenfreies Leben führen. Wir haben mit Patrick Hentschke von der AIDS-Hilfe-Thüringen über Schnelltests, Solidarität und Diskriminierung HIV-positiver Menschen gesprochen. Das Interview führte Asmus.
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Tino Melzer fordert mehr Transparenz für mehr Vertrauen: Informationsfreiheit sei der Schlüssel zu einem faktenbasierten Diskurs und zu einer Verwaltung, die sich erklären muss. Das Thüringer Transparenzgesetz ermögliche Bürgerinnen und Bürgern Einblick in staatliches Handeln – ein wichtiges Werkzeug gegen Verdrossenheit und für eine starke Demokratie.
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Vergangenes so erzählen, als wäre es die Gegenwart mit ungewissem Ausgang. Das ist das Erzählprinzip des Autors Florian Illies. Auch sein jüngstes Buch "Wenn die Sonne untergeht", eigentlich ein Sachbuch, liest sich daher so flüssig und aufregend wie ein Roman. Im Buch begleiten wir den Schriftsteller Thomas Mann und seine Familie auf ihrem langsamen Weg ins zunächst französische Exil ab Februar 1933 kurz nach der Machtergreifung Hitlers. Im Gespräch mit Reinhard spricht Florian Illies über seine Quellen und mögliche Parallelen zur Gegenwart.
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Guter politischer Journalismus muss nicht nur kritisch berichten, sondern auch komplexe Themen erklären und die aktuellen politische Prozesse einordnen. Für die "Thüringer Allgemeine" macht das seit 2024 unter anderem Elena Vogel. Nach ihrem Volontariat nahm die heute 29-Jährige ihre Arbeit im Politik-Ressort auf. In „Unter Drei“ erzählt sie, warum gute Kontakte unverzichtbar sind und wie viel Nähe Journalistinnen zur Politik haben sollten.
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Ein Erfurter Kraftsportler findet seinen vietnamesischen Meister und wird Kampfsportler. Ein kubanischer Kampfsportler bildet in Erfurt die Staatssicherheit aus. Er verunglückt mit dem Motorrad, verliert ein Bein und muss zurück nach Kuba. Wer springt ein?
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Ein Begriff, viele Songs aus unterschiedlichen Genres - zu hören in der Sendung Musikchallenge am 30. November, 17-19 Uhr. Öffnet eure Gehörgänge.
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Am 21. November fand der deutschlandweite Vorlesetag statt und auch in Erfurt wurde in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken usw. vorgelesen. Mit dabei war auch Reino. Er hat sich mit dem Vorlesetag beschäftigt, eine Lesung für Erwachsene besucht und mit einer Vorleserin gesprochen.
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Ende Juli lud eine Gruppe Engagierter gemeinsam mit dem Flüchtlingsrat Thüringen zu einem öffentlichen Infoabend im Franz Mehlhose in Erfurt ein – unter dem Titel: „Asylwende? Von der Willkommenskultur zur Abschottung. Was bedeuten Bezahlkarte, Arbeitspflicht & Leistungskürzungen für Geflüchtete in Thüringen?“. Im Fokus der Veranstaltung standen die massiven asylpolitischen Verschärfungen der letzten Monate: die Einführung der Bezahlkarte, Einschränkungen beim Zugang zu Sozialleistungen, die Diskussion um Arbeitspflicht für Asylsuchende – und die gesellschaftlichen Folgen dieser Maßnahmen.
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In Erfurt gab es noch nie einen Science Slam, ein Format, das es in Deutschland schon seit 2008 gibt, aber eher in Städten mit einer sog. Volluniversität realisiert wird. Um zu vermitteln, was ein Science Slam ist, ist Reino also nach Kassel gefahren und hat darüber berichtet.
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Im Mai begann eine Spendensammelaktion für den Erinnerungsort Topf und Söhne, um seine Dauerausstellung neu einrichten und die Ausstellungsräume dafür herrichten zu können. Die Bethe-Stiftung wollte die erhofften 20.000,00 € an Spenden verdoppeln. Am 21.11. wurde durch den Erinnerungsort und die Bethe-Stiftung der Stand der Dinge erläutert und die Wiedereröffung der Dauerausstellung für den 25.01.2026 angekündigt.
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In diesem Zeitalter der Empörung tut es wohl, wenn man sich zwischendurch an vernünftigen Dingen orientieren kann. In der Schweiz zum Beispiel wird am nächsten Sonntag über eine Volksinitiative abgestimmt, welche einen Service Citoyen fordert. Dabei würde es sich um eine obligatorische Wehrpflicht für alle Bewohner:innen des Landes handeln, welche den Militärdienst und den Zivildienst kombiniert, wenn ich das richtig verstanden habe.
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Sergej Lochthofen, langjähriger Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen, spricht mit Carsten Rose oder Reinhard Hucke über das aktuelle Tagesgeschehen in Erfurt, Thüringen und der Welt. Den Wochenauftakt mit Sergej Lochthofen gibt es jeden Montag, kurz nach 9, im Tagesmagazin Unterdessen auf Radio F.R.E.I.