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In einem ausführlichen Artikel im englischen Guardian beschreibt Rebecca Willis, wie die australische Investitionsfirma EMR im Jahr 2014 auf die Idee kam, in der nordwestenglischen Grafschaft Cumbria einneues Kohlebergwerk zu eröffnen, und zwar für Kokskohle, die man in der Stahlherstellung verbrennt.
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Fereshta ist Teilnehmerin der kürzlich ins Leben gerufenen Frauen*fahrradschule. Im Gespräch bei Radio F.R.E.I. erzählt sie, warum sie unbedingt Fahrrad fahren will und wie die ersten Erfahrungen auf dem Sattel waren. Außerdem war Ute im Studio, die an der Planung und Durchführung des Kurses beteiligt ist.
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Der neue und alte Oberbürgermeister von Nordhausen ist der parteilose Kai Buchmann und nicht sein Herausforderer Jörg Prophet von der AfD. Für viele kam diese Entscheidung in der Stichwahl überraschend, da Jörg Prophet zwei Wochen zuvor im ersten Wahlgang eindeutig gewann - aber nicht die absolute Mehrheit erreichte. Welche Erkenntnisse lassen sich aus dem Sieg Buchmanns ziehen? Welchen Symbolcharakter hat die Nordhausen-Wahl?
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Die Idee ist so einfach wie überzeugend: Fans machen für Fans ein Magazin. In diesem Fall geht es um Fußball rund um den FC Rot-Weiß Erfurt. Herausgekommen ist das Magazin "1966er", was ab sofort zweimal jährlich erscheinen soll - in einer roten und in einer weißen Ausgabe. Reinhard von Radio F.R.E.I. sprach mit Michael Kummer vom Fanrat über die Kunst des Farbdrucks, warum Gedrucktes nicht komplett "out" ist sowie den Unterschied zwischen einer Nachwuchsakademie und einem Nachwuchsleistungszentrum.
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Die Versammlung der Thüringer Landesmedienanstalt hat Zulassungsentscheidungen für alle sechs Thüringer Bürgerradios getroffen.
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Aktuell läuft der Bundeskongress der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in Berlin. Hier treffen sich etwa 1.000 Gewerkschafter:innen, 6 Tage lang. Alle 4 Jahre kommen die Delegierten zum Beraten, Diskutieren und Wählen zusammen. Eine der Delegierten vor Ort ist Melanie Pohner aus Erfurt.
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Der 19. September ist Tag der Zivilcourage und in Erfurt war es der Auftakt einer Kampagne für Zivilcourage und Antidiskriminierung. Radio F.R.E.I. war vor Ort.
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Es geht einmal mehr ums Geld, das eingespart werden soll. Und zwar für zugewanderte Menschen hierzulande. Diese Menschen bekommen Hilfe durch Jugendmigratonsdienste oder Programme wie "Respekt Coaches". Demnächst könnte es weniger Anlaufstellen für diese Menschen geben, denn: Für den Bundeshaushalt 2024 und 2025 sollen die Mittel für Migrationsberatung bis zu 30 Prozent gekürzt werden. Grund genug für eine Diskussion bzw. Veranstaltung der Arbeiterwohlfahrt AWO. Hier könnt ihr den Mitschnitt hören.
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Der digitale Raum bietet eine unüberschaubare Anzahl an Möglichkeiten. Viele Menschen haben den Wunsch nach Orientierung. Woran orientieren sich Menschen? Wie entsteht Identität?
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Die Meldungen aus Afrika werden im Moment von den beiden Naturkatastrophen in Marokko und in Libyen bestimmt, zu denen mir nicht mehr einfällt als zu allen anderen Naturkatastrophen: Es ist eine Katastrophe für die Betroffenen, und man sollte ihnen helfen, so gut es eben geht. Für Schuldzuweisungen bin ich nicht zuständig; in solchen Vorwürfen manifestiert sich oft eher das Gefühl der Ohnmacht, der eigenen wie auch der kollektiven, als ein richtiger Tatverdacht oder genauer ein richtiger Verdacht der Tatenlosigkeit.
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Dystopien und Milliardärsfantasien bescheren dem Weltraum zu Unrecht schlechte Presse. Die Deutschen wollen auf den Mond! Soeben hat Deutschland das Weltraumabkommen »Artemis« unterzeichnet. 2019 initiiert, soll es bis 2027 wieder Menschen auf den Mond und vielleicht sogar auf den Mars bringen. Für die Umsetzung hat die Nasa nun insgesamt 29 Länder sowie einige Privatunternehmen ins Boot geholt. Russland hingegen, das die Teilnahme zunächst erwogen hatte, ist nun dem chinesischen Mondprogramm beigetreten.
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Seit Jahren ist bekannt, dass die Ausländerbehörde Erfurt lange braucht, um Termine zu vergeben oder Anträge zu bearbeiten. Zudem wird sie für rassistische Willkür kritisiert. Die Initiative "Wir sind Menschen, keine Akten!" möchte auf diese Praxis der Ausländerbehörde aufmerksam machen, dazu findet jeden Morgen im September vor der Behörde eine Mahnwache statt. Leena von Radio F.R.E.I. war vor Ort und hat mit einer der Organisatorinnen gesprochen.