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Dieses Jahr wird in Thüringen, Sachsen und Brandenburg kommunal und in den Landtagen gewählt. Wir müssen hinschauen: Wer steht für Demokratie ein? Welche Agenda verfolgen Rechte? Welche Personen und Projekte fürchten um ihre Existenz? Wie ist es möglich, Rechtspopulisten und -extremen etwas entgegenzusetzen?
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Es ist eine einfache, verbindende Idee: Jugendliche schauen einen Film, analysieren Bildsprache und Dramaturgie, entwickeln und drehen dann selbst Szenen und fügen diese in den bestehenden Film ein. Anschließend schauen alle gemeinsam den Film. Genau das ist jetzt in Arnstadt beim medienpädagogischen Pilot-Projekt "Schau mal ins Kino" passiert - initiiert von der Thüringer Landesmedienanstalt. Reinhard war mittendrin, hat beobachtet, zugesehen und zugehört.
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Chöre, Folk, Pop, Klassik, Rock, Tanzen und vieles mehr: Im Jahr 2010 brachte Dr. Wolfgang Beese die Idee der Fête de la musique aus Frankreich mit nach Erfurt. Mittlerweile organisiert Friederike Teichelt das Straßenmusikfest. Im Interview spricht sie über das besondere Flair der Fête, Veränderungen und Beständigkeiten der letzten Jahre, die Vielfalt und Puzzlearbeit mit 100 Bands und ein dauerklingelndes Telefon.
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Vor vier Jahren als studentische Initiative ins Leben gehoben, schreibt nun mittlerweile die fünfte Generation über Kultur, über die Stadt, über ihre Perspektiven. Neben der Online-Veröffentlichung von Texten, organisiert die Redaktion auch Veranstaltungen. Bei einer solchen war Damian im Dezember 2023 als Gast dabei und wechselte direkt die Seiten. Im Gespräch mit Radio F.R.E.I. berichtet er über die Idee und die redaktionelle Arbeit des Projekts.
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Klassik trifft auf Politik. Musik trifft auf Texte. Ensemble trifft auf Schauspieler. Mit dem Programm "Den Nazis eine schallende Ohrfeige versetzen" kommt das Ensemble Opus 45 am 29. Juni nach Erfurt.
Radio F.R.E.I. sprach vorab mit dem Schauspieler Roman Kni˛ka und der Dramaturgin Kathrin Liebhäuser über die Idee zu diesem literarischen Kammermusikabend, die besondere Zusammenarbeit und ihren Ansporn für die Zukunft.
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Reggio Emilia ist eine italienische Stadt in der Region Emilia-Romagna mit den „schönsten Krippen und Kindergärten der Welt“. Doch wo hat die weltweit beachtete Pädagogik ihren Ursprung? Was hat sie mit dem Widerstand von Frauen gegen den italienischen Faschismus und die deutsche Besatzung in Italien zu tun?
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Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena stellte kürzlich die Ergebnisse einer Analyse zu den Europa- und den kommunalen Stichwahlen am 9. Juni 2024 in Thüringen vor. In dieser Analyse gab das IDZ erste Einschätzungen der Ergebnisse mit Fokus auf die AfD und andere rechtsextreme Akteur:innen. Außerdem blickten sie auf mögliche Auswirkungen der Wahlen für die Zivilgesellschaft.
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«ÖVP-Politiker befürchten, dass mit dem Renaturierungsgesetz der Europäischen Union Äcker stillgelegt werden müssten und dadurch die Lebensmittelproduktion beschnitten würde», heisst es in einer Pressemitteilung über den Entschluss der österreichischen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, diesem Gesetz nun doch zuzustimmen, nachdem dies bisher am Widerstand der österreichischen Bundesländer gescheitert war.
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Von September bis Dezember lädt die Erfurter Herbstlese zu 48 Lesungen und Gesprächen ein. Unter anderem mit dabei: Hape Kerkeling, Gregor Gysi, Clemens Meyer und Marion Brasch. Reinhard hat das Pressegespräch besucht und Tipps mitgebracht - von großen Namen bis zu kleinen Lesungen, von "Lichtungen" bis Kafkas "Amerika", und wo es ab Samstag Tickets für die Herbstlese zu kaufen gibt.
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Es war die erste Sitzung mit dem neugewählten Erfurter Stadtrat - und die letzte mit Andreas Bausewein als Oberbürgermeister. Radio F.R.E.I. war online dabei und fasst die Sitzung kurz zusammen, inklusive einem Kurz-Interview mit Peter Städter von der neu fusionierten Fraktion SPD-Piraten.
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Die Geschichte des Brettspiels »Monopoly« ist ja eigentlich selbst ein Witz – bzw. ein Lehrstück über die Unmöglichkeit, den Kapitalismus innerhalb seiner eigenen begrifflichen Grenzen zu kritisieren. Entwickelt wurde es als Satire, als traurige Simulation des kapitalistischen Konzentrationsprozesses.
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Der Entscheid von Präsident Macron, in Frankreich vorgezogene Neuwahlen durchzuführen, erinnert mich an das Brexit-Referendum von David Cameron vor bald 10 Jahren in England, ein Schuss in die Unterhose oder so was Ähnliches.