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Die "Alternativen Studieneinführungstage Erfurt - Nächste Ecke Links" werden von linken, emanzipatorischen Gruppen und Initiativen aus Erfurt organisiert, die sich gegen Kapitalismus und Faschismus für eine bessere Welt einsetzen. Studienanfänger*innen soll die Möglichkeit gegeben werden, im Rahmen von Vorträgen, Workshops, Stadtrundgängen, Filmabenden und weiteren Veranstaltungen auch politisch im Studium und in Erfurt 'anzukommen' und neue linke Orte, Themen, Leute und Gruppen kennenzulernen. Radio F.R.E.I. sprach mit Annika vom Vorbereitungsteam.
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Der Nationalismus spielte bei der Entstehung der modernen Staaten eine zentrale Rolle, darüber kann kein Zweifel bestehen. Die einheitliche, landesweit gültige Gesetzgebung, die Institutionen zu ihrer Durchsetzung, aber auch die Dynamik zwischen verschiedenen und unterschiedlichen Regionen und Interessen fanden in diesem Prozess eine mehr oder weniger taugliche Gestalt.
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Irgendwo bei Erfurt steht ein ausrangierter Zirkuswagen. Stefan und Elias bauen ihn für eine neue Nutzung um. Was das bedeutet, was alles zu tun ist, warum sie es tun und wo momentan auch Schwierigkeiten liegen, erzählen sie an einem kühlen Regentag bei einer Tasse Kaffee.
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Am kommenden Samstag startet das 8. Internationale Tanztheater Festival in Erfurt. Eine Woche lang werden Tänzer:innen und Companies aus verschiedenen Ländern zu Gast sein. Neben einem Tanzwettbewerb gibt es außerdem verschiedene Workshops und natürlich auch Vorführungen vom Tanztheater Erfurt.
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Am vergangenen Donnerstag hat das Büro für ausländische Mitbürger:innen des Evangelischen Kirchenkreises im Rahmen der Interkulturellen Woche zur einer Lesung mit anschließendem Gespräch geladen. Radio F.R.E.I. war mit dem Aufnahmegerät dabei.
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Äpfel und Kartoffeln vom Bauern nebenan, Käse aus dem Hofladen, Brot aus der lokalen Backstube. Unter dem Titel „Is(s)t Thüringen regional?“ möchte die Verbraucherzentrale Thüringen das Thema mit Vertreter:innen aus der Politik, dem Handel und mit lokalen Erzeuger:innen diskutieren.
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Am Montag, 3. Oktober, schaltete die Gesellschaft Schweiz–Armenien ein ganzseitiges Inserat mit dem Titel "Armenien droht die Auslöschung – Aserbaidschan und die Türkei streben die Vernichtung des ersten christlichen Staates der Welt an"
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Während der Radiotage 30+2 vom 09. bis 11. September 2022 fand am Samstag Nachmittag eine Diskussion mit dem freien Journalisten Matthias Dell, dem Stadtratsmitglied David Maicher und den beiden Radio F.R.E.I.-Redakteuren Roman Pastuschka und Niklas Hüttner auf der Wiese vor dem Kulturquartier Erfurt statt. Der Fokus der Diskussion lag dabei weniger auf der Umbenennung des Nettelbeckufers, sondern eher auf der Wahrnehmung des Prozesses der verschiedenen Teilnehmer.
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Über verzweifelte Versuche, den großen Krisen aus dem Weg zu gehen. Ein erschreckendes, aber auf vielerlei Weise lehrreiches Gespräch führte ich neulich mit einem Bekannten, der als Karrierebeamter zu einigem Wohlstand gekommen ist und nun hauptsächlich über Dinge nachdenkt, die mir zeitlebens fremd bleiben werden – ein Haus will er verkaufen, ein anderes renovieren, dafür eventuell am Drittwagen sparen, vielleicht nur noch zweimal pro Jahr in den Urlaub fliegen etc. Zu meiner Überraschung versuchte er diesmal, das Gespräch auf die allgemeine Krise zu lenken, Corona, Krieg, Klima.
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"Allerd!ngs" (Support Sexwork Thüringen) ist die erste unabhängige Fachberatungsstelle für Sexarbeitende in Thüringen.
Die Projektmitarbeiterin Delia Dancia spricht im Interview mit Radio F.R.E.I. über die Entstehung der Beratungsstelle und zu welchen Themen die Selbstständigen sich Rat suchen. Mit einem Fachtag am 4. Oktober soll gezeigt werden, dass Sexarbeitende sehr vielfältig in ihren Lebensrealitäten sind.
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Sprachbarrieren, langes Warten auf wichtige Dokumente und komplizierte Terminvergaben – all das sind Probleme, mit denen sich Migrant:innen in Erfurt täglich konfrontiert sehen, wenn sie mit der kommunalen Ausländerbehörde zu tun haben. Die Initiative „Wir sind Menschen, keine Akten“ möchte das Thema nun wieder in den notwendigen Fokus rücken. Sie selbst sind von Rassismus betroffene Menschen, Freund*innen und Aktivist*innen in Erfurt.
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Am Donnerstag, den 29. September, zeigt das Queere Zentrum Erfurt in Kooperation mit der Brennnessel und der LSBTIQ*-Koordinierungsstelle Thüringen den Dokumentarfilm „Im Stillen laut“. Der Film porträtiert die beiden 81-jährigen Frauen Erika und Tine, die auf einem Kunsthof in Brandenburg leben und seit über 40 Jahren ein Paar sind.