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Staffelstab-Übergabe bei der Erfurter Herbstlese: Nach 14 Jahren hört die Leiterin Monika Rettig auf und schaute ein letztes Mal bei uns vorbei. Im Gespräch spricht sie über entscheidende Weichenstellungen wie den Einzug ins Haus Dacheröden, die Kunst, eine gute Anmoderation vorzubereiten und die Lehren aus der Corona-Pandemie.
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Am 27. Juni 2025 luden die Gruppe "Erfurt im Nationalsozialismus" und die NaturFreunde Thüringen e.V. zu einem besonderen Rundgang durch die Johannesstraße ein. Die Straße vereint verschiedene historische Orte, die die Geschichte des NS wiederspiegeln: vom Erstarken der Nazis bis zur Befreiung, von Antisemitismus, Zwangsarbeit, Gleichschaltung und Widerstand. Radio F.R.E.I. war mit dem Mikrofon dabei.
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Sergej Lochthofen, langjähriger Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen, spricht mit Carsten Rose oder Reinhard Hucke über das aktuelle Tagesgeschehen in Erfurt, Thüringen und der Welt. Den Wochenauftakt mit Sergej Lochthofen gibt es jeden Montag, kurz nach 9, im Tagesmagazin Unterdessen auf Radio F.R.E.I.
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Doreen Sammler ist Sozialpädagogin und Beraterin für den Fond sexueller Missbrauch der Bundesregierung. Bei Radio F.R.E.I. sprach sie über das Empowerment der Betroffenen durch die Anerkennung der erlittenen Gewalt durch die Bundesregierung und die Möglichkeiten in der Antragsbegleitung. Außerdem ging es um den Unterschied zwischen sexualisierte Gewalt in Institutionen und familiärer Gewalt.
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Radio F.R.E.I. besuchte mit zwei Handwagen voller Technik die Brücke. Am Donnerstag sendeten wir 3 Stunden live vom goldenen Sofa auf der Krämerbrücke. Anlass war das Jubiläum "700 Jahre steinerne Krämerbrücke". Hier könnt ihr die Gespräche noch einmal nachhören.
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Vor einer Woche hatte ich vom Amoklauf in Graz gesprochen und davon, wie ich mir die Reaktion der Rechtsnationalisten ausmale, wenn es sich beim Täter um einen Ausländer, womöglich islamischen Glaubens gehandelt hätte. Was bekanntlich nicht der Fall war, im Gegensatz zum Beispiel zu den Attacken auf Charlie Hebdo und auf den Bataclan-Club in Paris im Jahr 2015.
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Ein Begriff, viele Songs aus unterschiedlichen Genres - zu hören in der Sendung Musikchallenge am 29. Juni, 17-19 Uhr. Öffnet eure Gehörgänge.
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"Stabil bleiben – jetzt erst recht!" - unter diesem Motto steht das openTransfer CAMP Zusammenhalt am 19. und 20. Juni im Kontor Erfurt. Dahinter stehen zwei Tage Workshops, Menschen und Projekte kennenlernen, Austausch und Vernetzung. Kristin sprach im Vorfeld mit Rike (Programmleitung) über die Idee hinter der Veranstaltung und das Programm, aber auch über Herausforderungen für die Zivilgesellschaft in Ostdeutschland.
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Beide Städte sind fast genauso groß und sind studentisch geprägt. Sarajevo ist zudem die Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina. Soweit die Fakten. In einem aktuellen Austausch-Projekt mit 20 Studierenden geht es um mehr. Wie funktioniert zum Beispiel ganz konkret Integration? Begleitet wird das Projekt unter anderem von der Fachhochschule Erfurt und Radio F.R.E.I. Zunächst trafen sich alle Beteiligten eine Woche in Erfurt, Ende Juni gibt es ein Wiedersehen in Sarajevo. Hier ein paar Stimmen der Sozialpädagogin Christine Rehklau, des Studenten Ermin und des Lehrenden Tilman.
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Dass Israel Zeit und Ressourcen hat, neben der Vertreibung der Palästinenserinnen aus dem Gebiet zwischen Jordan und Mittelmeer auch noch den Iran anzugreifen, erstaunt mich nicht wenig und bringt mich zur Vermutung, dass wir hier Zeuge werden einer neuen Epoche der Kriegsführung.
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"Zunächst geht es um die sinnliche Wahrnehmung als Pendant zum rein intellektuellen und sachlichen Weltzugang. Sie ist das 'Andere', das uns als Menschen wesentlich ausmacht. Um diese Wahrnehmung als Bereicherung zu erfahren, braucht es jedoch Zugänge."
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Der Präsident der Universität Erfurt, Walter Bauer-Wabnegg, spricht über das wechselseitige Verhältnis von Universität und Stadt Erfurt.