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Es ist immer wieder amüsant, die populärwissenschaftlichen Einträge auf der Wikipedia zur Staatsformenlehre von Aristoteles zu lesen. Einmal abgesehen davon, dass bei ihm jede Form auf der Entrechtung von Sklaven, Besitzlosen und Frauen beruht, kommen uns seine Vorbehalte gegenüber der Demokratie, also der Volksherrschaft bekannt vor.
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Wie hebt man eigentlich ein Dach an? Und faucht im Keller vom Schauspielhaus ein Puma? Marie war bei einer Begehung der Baustelle im KulturQuartier Mitte August dabei. Nachhören könnt ihr, welche Arbeitsorte es im Keller gab und was sich in der letzten Zeit verändert hat.
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Sergej Lochthofen, langjähriger Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen, spricht mit Carsten Rose oder Reinhard Hucke über das aktuelle Tagesgeschehen in Erfurt, Thüringen und der Welt. Den Wochenauftakt mit Sergej Lochthofen gibt es jeden Montag, kurz nach 9, im Tagesmagazin Unterdessen auf Radio F.R.E.I.
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Ein Begriff, viele Songs aus unterschiedlichen Genres - zu hören in der Sendung Musikchallenge am 31. August ab 17 Uhr. Wir senden das Sommerspezial - drei Stunden MuCha mit viel Platz für eure sonnigen Musikvorschläge. Öffnet eure Gehörgänge.
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Ein Fußgängertreppe wird zur Bühne. Der Marbacher Kulturverein lädt am 30. August ab 14 Uhr erstmals zu einem Kulturprogramm auf die Treppe ein. Profis und Laien tanzen, schauspielen, singen und musizieren auf zwei Bühnen vor dem Publikum. Es ist ein Experiment, das Leben auf die Treppe in Marbach bringen soll. Frank von der Redaktion "Auf die Ohren" hat vorab mit Dietmar und Loréne vom Marbacher Kulturverein e.V. über die neue Veranstaltungsidee gesprochen.
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Gemeinsam die köstliche Krämerbrücke genießen … Am Sonntag, den 24. August, seid ihr eingeladen, zum Picknick hinter der Krämerbrücke zu kommen. Was es zu erwarten gibt, verrät Thomas Putz vom Kulturrausch e.V. im Gespräch.
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Bei Erfurt Rennt geht es um den guten Zweck. Am Samstag, den 30. August, wird auf dem Petersberg an der Bürgerwiese gerannt. Max vom Orga-Team erzählt uns, was rund um den Spendenstaffellauf wichtig ist.
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Wie sauber Erfurt ist - das liegt im Auge des jeweiligen Betrachters. Reino hat Besucherinnen und Erfurterinnen gefragt und ist vor allem der Frage nachgegangen, was für die Sauberkeit der Stadt getan wird - von Mitarbeitenden der Stadtreinigung und von deren Leiter. Was also verbirgt sich hinter den Kulissen einer Institution, die wir zwar häufig genug sehen, von der wir aber nur wenig wissen.
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"Wir haben auch junge Leute, die genau für das Gegenteil eintreten.", sagt Felix von der Mobilen Beratung in Thüringen. Im Interview spricht er über rechte Stimmungen unter jungen Menschen: Wahlverhalten, sich verändernde politische Einstellungsmuster, Proteste gegen CSD-Demos, Symbolwelt in Sozialen Medien, Radikalisierung, Schule als demokratischem Raum, aber auch Ängste und Sorgen, und welche (politischen) Angebote es braucht.
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Ich kämpfe für Offenheit und Vielfalt im Alltag und im Journalismus. Doch manchmal bin ich auch ein Angsthase und eine Heulsuse.
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Vor etwas mehr als zwei Jahren hatte ich hier den Tod von Sibylle Lewitscharoff zum Anlass genommen, nicht über sie etwas zu äußern, sondern über die aktuelle Lage der Literatur, und zwar anhand des Buches «Populärer Realismus» von Moritz Baßler.
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Wenn man eine Definition von »Fallhöhe« haben will, genügt eine einfache Gegenüberstellung: die berühmten 100 ersten Tage der Regierung Merz einerseits, die gockelhafte Überheblichkeit, ihren von Hohn triefenden Parlamentsreden, mit denen Merz und Ko. noch vor einem Jahr gegen die Ampel anrannten, andererseits. Stets mit dem Gestus der Bescheidwisser, der »Wirtschaftskompetenz«, der »normalen Leute im Lande«, beteiligten sich die Unionsparteien noch an den durchschaubarsten Springer- und Nius-Kampagnen – und stets auch mit einer misogynen Schlagseite: In manchen CDU-Foren musste man nur »Annalena Baerbock« oder »Ricarda Lang« sagen, um johlendes Jung- und Altmännergelächter zu provozieren.