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Vergangene Woche outete sich der kanadische Schauspieler Elliot Page als trans*. Ein wichtiger Schritt, der für mehr Sichtbarkeit von trans*Menschen sorgt. Allerdings legt die Berichterstattung in deutschen Medien nicht nur enorme Wissenslücken, sondern auch diskriminierende Strukturen offen.
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Kommunisten in Berlin? DDR 2.0? Oder einfach eine sinnvolle Reaktion auf einen eskalierenden Mietenspiegel? Eine Initiative aus Berlin möchte große Immobilienkonzerne enteignen und bezahlbaren Wohnraum schaffen.
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Anfang dieses Jahres betrat ein neues Veranstaltungsformat Erfurts Boden. Die Reihe „Vom HörenSagen – Salon für Akustische Kunst“ will den Blick oder vielmehr das Gehör auf akustische Kunst richten. In loser terminlicher Folge werden Sonntagnachmittags Hörstücke, Live-Klangkunst und Performances im Kultur: Haus Dacheröden präsentiert und diskutiert.
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Endlich ist es soweit: Das KulturQuartier hat der Stadt Erfurt das Schauspielhaus abgekauft. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt getan, um das Haus dauerhaft bespielen und bald auch beziehen zu können. Mit ein paar Tagen Abstand spricht Inga Hettstedt über den bewegenden Tag des Kaufs, über das, was nun ansteht, aber auch über ein Jahr mit Kultur in pandemischen Zuständen.
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Jetzt haben wir also auch noch das Verdikt von Maxim Biller: Die österreichische Kabarettistin Lisa Eckart ist eine Nazi-Schlampe. Beweis:
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Seit April 1995 fahndet die deutsche Bundesanwaltschaft nach Bernd Heidbreder, Thomas Walter und Peter Krauth, wegen der Mitgliedschaft in der Vereinigung „K.O.M.I.T.E.E.“, einem Brandanschlag auf ein Gebäude der Bundeswehr und der beabsichtigten Sprengung der Baustelle eines Abschiebegefängnisses. Mehr als 20 Jahre später reist der Filmemacher Sobo Swobodnik nach Venezuela, trifft Thomas Walter und taucht ein in die Geschichte, aber auch in die Gegenwart.
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Jakob von Handmade im Gespräch mit Martin Kohlstedt...Befinden, Geschichten und sein aktuelles Album "Flur".
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Kathrin Büchner im Gespräch mit Carsten Nöthling vom Kinderschutzbund Landesverband Thüringen e.V. über Kinderschutzaktivitäten in Pandemiezeiten.
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Bestürzung nach dem Ende des AJZ-Verfahrens und der geschmuggelte Handys in der U-Haft des verurteilten Neonazis Felix R. Wir haben Fragen an den Justizminister Dirk Adams von den Grünen. Wie kann es sein, dass sich das AJZ-Verfahren so lange hingezogen hat und was ist schiefgelaufen, wenn ein Neonazi seine Aussagen vor Gericht vorab aus seiner Zelle absprechen kann?
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Der Landkreis Hildburghausen in Thüringen gehört zu den bundesweiten "Corona-Hotspots". Damit Schulen und KiTas wieder öffnen können, werden in dieser Woche freiwillige Massentests angeboten. Wie läuft das ab? Gesundheitsministerin Werner und eine Familie vor Ort schätzen die Situation ein.
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Am vergangenen Dienstag, dem 24.11.2020, fand am Amtsgericht Erfurt der Prozess zum bewaffneten Neonazi-Angriff auf das Autonome Jugendzentrum im Mai 2016 ein vorzeitiges Ende. Das Verfahren gegen einen Angeklagten wurde eingestellt und der andere freigesprochen. Nachdem die Betroffenen Fassungslosigkeit und Unverständnis über den Ausgang des Prozesses äußerten, kritisieren auch ezra, die Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen, und die mobile Beratungsstelle Mobit die erneute Straffreiheit für militante, organisierte Neonazis. Nun meldet sich auch der Stadtjugendring, in dem das AJZ Mitglied ist, zu Wort.
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Gemeinsam mit über 40 Thüringer Organisationen, Vereinen und Initiativen richtet der Flüchtlingsrat einen Appell an die Thüringer Landesregierung und den Thüringer Innenminister, Abschiebungen während der Covid-19-Pandemie zu untersagen. Außerdem fordern sie den Thüringer Innenminister Georg Maier auf, sich bei der Innenministerkonferenz vom 9.-11. Dezember für ein bundesweites Abschiebemoratorium einzusetzen.