Aktuell

Das Programm von heute
05:00 Offene Sendefläche
nach § 34 ThürLMG
09:00 N.I.A. - nackt im aquarium
feministisches auf Radio F.R.E.I.
10:00 The Groove
House, Drum’n’Bass, Breaks, Hip Hop, ...
12:00 F.R.E.I.stunde
Programm von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche
13:00 Easy Sunday
Easy Listening
15:00 What About Breaks
Beats und Remixe
17:00 Senderelevant
Volontär:innenmagazin
19:00 Tut sich da noch was?
Fast vergessene Themen und was aus ihnen wurde
20:00 Soundtrack
Filmmusik
22:00 Klangforschung
Sendung für elektronische Musik
  • Einsamkeit - die neue Volkskrankheit?

    Am 4.11.2025 fand im Rahmen der Erfurter Herbstlese ein weiterer politischer Salon im Haus Dacheröden statt. Das Thema des Abends war: "Einsamkeit - die neue Volkskrankheit?" Auf dem Podium saßen eine engagierte Erfurterin und Rentnerin, Elvira Osmann, die Seelsorgerin der Katholischen Studierendengemeinde, Anna Reinhardt, und der Soziologe Dr. Janosch Schobin von der Universität Kassel, der über das Thema ein Buch geschrieben hat. Es trägt den Titel „Zeiten der Einsamkeit: Erkundungen eines universellen Gefühls“. Reino hat sich mit Janosch Schobin nach der Veranstaltung über die Kernpunkte seiner Beiträge unterhalten, in denen Aspekte enthalten waren, die in der Diskussion sonst eher nicht ansgesprochen werden

    06.11. | 0 Kommentare

  • Klugscheißen mit dem LAP | Was bedeutet eigentlich...Inklusion?

    Die Rubrik "Klugscheißer" im LAP-Magazin erklärt Begriffe, von denen wir (manchmal) gar nicht so genau wissen, was sie eigentlich bedeuten.

    05.11. | 0 Kommentare

  • "Aus neutraler Sicht" von Albert Jörimann - Der bulgarische Wurst-Olymp

    Alle Weltreisenden wissen, dass alle Dinge in verschiedenen Weltregionen unterschiedlich viel kosten. In Darfur ist ein volles Menschenleben im Moment offenbar weniger wert als nichts, aber mir geht es eher um Konsumgüter. Eine Orange zum Beispiel kann von einem Stotinka in Bulgarien bis zu 5 Euro, also recht genau das Tausenfache, in einem Bioladen in Stuttgart kosten, wobei ich das bulgarische Beispiel in erster Linie deswegen hier aufführe, weil dort vom 1. Januar nächsten Jahres an der Lew verschwindet; an seine Stelle tritt der Euro.

    04.11. | 0 Kommentare

  • "Es ist schon bald Halbzeit" | Neues vom Umbau des KulturQuartier Schauspielhaus

    Anfang des Jahres ging es nach langem Planen und Organisieren los mit dem tatsächlichen Umbau und der Sanierung des ehemaligen Schauspielhauses in Erfurt. Entstehen wird mit Thüringens erster Kulturgenossenschaft ein neuer Kulturort - das KulturQuartier Schauspielhaus. Radio F.R.E.I. begleitet die Entwicklung und sprach mit Björn Schorr über den aktuellen Stand der Bauarbeiten.

    04.11. | 0 Kommentare

  • Schmerz, Scham und Stärke – Frauenkörper neu sehen

    Die Frauenredaktion von Radio F.R.E.I. widmet sich dem Thema Lipödem – einer chronischen Erkrankung, die fast ausschließlich Frauen betrifft und dennoch lange kaum erforscht wurde. Im Mittelpunkt steht die Frage, warum weibliche Körper so häufig missverstanden, bewertet oder medizinisch übersehen werden. Eine Betroffene berichtet von ihrem Weg durch Schmerz, Scham und Selbstermächtigung. Die Sendung zeigt, wie viel heilsamer gegenseitiger Support ist – und wie befreiend es sein kann, sich nicht länger zu vergleichen, sondern zu verstehen. Eine Sendung über Körperbilder, Solidarität und die Kraft, sich selbst ernst zu nehmen.

    03.11. | 0 Kommentare

  • "Wir sind das Stadtbild" | Eindrücke von der Kundgebung am 29.10. auf dem Erfurter Anger

    Die "Stadtbild"-Aussagen von Bundeskanzler Friedrich Merz sorgen auch in Erfurt für Kritik und Protest. Kulturschaffende aus Erfurt hatten am 29. Oktober zu einer Kundgebung mit Tanz aufgerufen. Radio F.R.E.I. war vor Ort zwischen Redebeiträgen aus migrantischer Perspektive und DJ-Musik.

    30.10. | 0 Kommentare

  • "Aus neutraler Sicht" von Albert Jörimann - Skalenerträge

    Ein Herr Gerald Braunberger stellt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 27. Oktober 2025 Überlegungen an zum Stand der Europäischen Union unter den Titel «Europa verliert den An­schluss durch politische Lähmung». Bei diesem Herrn handelt es sich um einen der Herausgeber dieses Blattes, er ist dort seit dem Jahr 1988 tätig, was in Summe und auch in Teilen 37 Jahre ergibt; wie sich dies gehört nach so langer Zeit als, wie ich annehme, einer der Hohepriester der Lehre von der Freien Marktwirtschaft, hat er im Jahr 2024 den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik erhalten.

    28.10. | 0 Kommentare

  • Ein Backlash ist kein Schrägstrich – Steffen Liebig organisiert sich | Zwischen Bündnispolitik und Backlash. Zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Arbeitszeitkämpfen

    Arbeit stiftet Sinn – aber genau dieser Sinn verschleiert oft, dass sie Ausbeutung bleibt. ::: Wer seine Überstunden liebt, hat den Kapitalismus verinnerlicht. ::: Die Sozialpartnerschaft wirkt friedlich, weil sie den Klassenkampf aufweicht? ::: Arbeitszeitverkürzung ist kein Luxus, sondern der einzige realistische Weg zu sozialer und ökologischer Gerechtigkeit. ::: Ohne neue Formen von Solidarität wird Selbstoptimierung zum modernen Streikbruch.

    27.10. | 0 Kommentare

  • Espresso-Plausch mit Sergej Lochthofen - Oktober 2025

    Sergej Lochthofen, langjähriger Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen, spricht mit Carsten Rose oder Reinhard Hucke über das aktuelle Tagesgeschehen in Erfurt, Thüringen und der Welt. Den Wochenauftakt mit Sergej Lochthofen gibt es jeden Montag, kurz nach 9, im Tagesmagazin Unterdessen auf Radio F.R.E.I.

    27.10. | 0 Kommentare

  • Einfach machen - über die Künstlergruppe "Clara Mosch"

    Fast vergessen für eine junge Generation ist die Künstlergruppe "Clara Mosch", die von 1977 bis 1982 in Karl-Marx-Stadt wirkte. Im Mittelpunkt stand Aktionskunst, also sich z. B. geschwärzt ins Schaufenster setzen oder Holz-Gerüste in der freien Natur aufbauen und dann verbrennen. Die Filmemacherin Sylvie Kürsten, Jahrgang 1979, hat sich neun Jahre mit "Clara Mosch" für eine Doku intensiv auseinandergesetzt. Reinhard hat mit ihr nach der Thüringen-Premiere des Films im Erfurter Schambrowski gesprochen.

    27.10. | 0 Kommentare

  • Die Wut und der Umgang mit ihr - Eindrücke über die Ausstellung "Unverblümt"

    Es war ein eindringliches Bild. Eine Politikerin schmeißt einen Blumenstrauß vor die Füße eines anderen Politikers. Thomas Kemmerich, damals noch FDP, war an jenem 5. Februar 2020 gerade mit den Stimmen von FDP, CDU und AfD zum Ministerpräsidenten Thüringens gewählt worden. Susanne Hennig-Wellsow von den Linken reagierte mit diesem Blumenwurf. Für die beiden Weimarer Kunstschaffenden Yvonne Andrä und Stefan Petermann war dies der Ausgangspunkt für die Ausstellung "Unverblümt. Thüringen und die Wut". Reinhard war bei der Eröffnung mit dabei.

    27.10. | 0 Kommentare

  • „Die Zunge ist ein Dolch aus Fleisch – lasst lieber Blumen werfen.“ | Unverblümt - Thüringen und die Wut | Aktuelle Ausstellung im Thüringer Landtag

    Wut als gesellschaftlicher Seismograph: Yvonne Andrä und Stefan Petermann haben in ihrem Projekt „Der Blumenwurf“ 83 Menschen in Thüringen nach ihrer Wut befragt – und überraschend viel über Ohnmacht, Hilflosigkeit und Mut erfahren. Ausgangspunkt ist der berühmte Blumenwurf von 2020 im Thüringer Landtag, der für viele zum Symbol einer politischen Zäsur wurde. In ihrer Arbeit verwandeln Andrä und Petermann diesen Moment in ein kollektives Porträt der Emotionen im Land. Die Ausstellung „Unverblümt. Die Wut in Thüringen“ bringt die Stimmen der Bürger nun dorthin zurück, wo alles begann: in den Landtag selbst – mitten hinein in das Zentrum der Macht.

    21.10. | 0 Kommentare

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