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Im März 2021 organisierte das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft eine Tagung mit dem Titel „Kartoffel, Kürbis, Vaterland – Landwirtschaft aus rechter Hand“. In diesem Rahmen fand auch ein Workshop über völkische Siedler:innen statt. Laura hat teilgenommen und im Nachgang mit dem Referenten Steffen Kühne (Rosa-Luxemburg-Stiftung) über das Thema gesprochen.
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Maike Schöfer ist ist christlich-feministische Netzaktivistin und evangelische Theologin.Felizitas Kuhnt hat mit ihr über ihre Arbeit gesprochen.
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Lockdown, Schulschließung und Homeschooling - unter dem Titel „Nicht auf unseren Nacken!“ haben Erfurter Realschüler*innen gemeinsam mit den Falken eine Kampagne gestartet. In einem offenen Brief prangern sie die Probleme strukturell benachteiligter Jugendlicher bezüglich der anstehenden 10. Klasse Abschlussprüfungen an. Außerdem fordern sie das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport dazu auf, die Prüfungsmodalitäten noch einmal zu ändern.
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Was ist eigentlich in Bischkek los? So, wie es aussieht, wird Präsident Sadir Schaparow durch eine Volksabstimmung über eine Verfassungsänderung mehr Machtbefugnisse erhalten. Davon erhofft sich nicht nur Schaparow eine Stabilisierung der Regierung nach drei Aufständen in den letzten 15 Jahren; der letzte im Oktober 2020 hatte zum Rücktritt seines Vorgängers Suronbai Dschinbekow geführt...
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Die Forderung der bundesweiten Bewegung #zerocovid ist klar. Die Infektionszahlen müssen stark runter - im besten Fall auf 0. Dies geht nur mit einem harten und wirklichen Shutdown. Dass dieser jedoch solidarisch organisiert werden muss, wie das gehen könnte und an welchen Stellen außerdem ein anderer Weg der Pandemiebekämpfung eingeschlagen werden sollte, wurde am vergangenen Samstag vor der Thüringer Staatskanzlei deutlich. Radio F.R.E.I. war vor Ort.
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Wie soll Beratung und Hilfestellung zum gesellschaftlichen Zusammenleben funktionieren, wenn Menschen sich nicht treffen können? Gerade für Erfurter:innen, die noch nicht lange in Deutschland leben, sind die Hürden seit Beginn der Pandemie noch größer geworden. Über die aktuelle Situation sprach Radio F.R.E.I. mit Juliane Kabisch-Lindenlaub und Sherdin Khaleqi vom Büro für ausländische Mitbürger*innen im Ev. Kirchenkreis Erfurt.
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Das falsche Versprechen eines effizienten Staates durch Privatisierung und Flexibilisierung. Wir brauchen nicht mehr oder weniger Staat, sondern einen anderen Staat.
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Aktuell läuft der Fortschreibungsprozess für den nächsten Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Erfurt. Doch was steht eigentlich in einem solchen Plan? Wer bestimmt überhaupt, was da rein kommt? Und wer soll eigentlich wie gefördert werden? Unsere Kinder- und Jugendredaktion hat nachgehakt.
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Die Kulturstiftung des Bundes hat kurzfristig ein ordentliches Geldpaket für Künstler:innen, Kulturakteure und Veranstaltungslocations gestartet: Das Förderprogramm Kultursommer 2021. Auch die Stadt Erfurt will Kohle abgreifen und das Geld direkt weiterleiten an die Akteure. Komplett gefördert werden neue Ideen für kulturelle Veranstaltung in diesem Jahr oder solche, die im bereits bestehender Projekte irgendwie aufgepimpen. Kulturdezernent der Stadt Dr. Tobias Knoblich im Interview über die Hintergründe und Details, wie ihr euch bis nächste Woche bewerben könnt.
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Jeden Mittwoch tagt in Erfurt der Pandemiestab mit Oberbürgermeister Bausewein, Vertreter:innen des Gesundheitsamtes und medizinischem Personal der Erfurter Kliniken. In unserem Bericht hört ihr die aktuelle Lageeinschätzungen in der Pandemie, Antworten auf die Nutzung der luca-App bei der BUGA und zu Tests in den Schulen.
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1500 Selbsthilfegruppen gibt es in Thüringen, die wichtige ehrenamtliche Arbeit und Vernetzung leisten. Gerade in der Pandemie wird jedoch deutlich, dass der Bereich deutlich mehr Unterstützung von Seiten der Kommunal- und Landespolitik braucht. Im Interview hört ihr Sebastian Weiske von der Thüringer Landesstelle für Suchtfragen e. V. über den Aufruf an die Politik.
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Die Planungen für die Christopher Street Days (CSD) für diesen Sommer in Deutschland laufen bereits. Damit sich bei den Kundgebungen und Umzügen das demographische Bild der queeren Community ändert, gibt es den Leitfaden "CSD ist für Alte da!". Sabine Arnolds vom Dachverband Lesben und Alter hat ihn mitverfasst und am Mittwoch auch einen Workshop für Planer:innen der CSDs gegeben. Dazu mehr im Interview. Außerdem erzählt sie von der Arbeit ihres Verbandes und dem Kampf für die Interessen älterer lesbischer Frauen.