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Vom 26. Oktober bis 15. November finden in Erfurt die alternativen Einführungstage „Nächste Ecke links“ statt. Bereits zum vierten Mal stellen sich linke Räume, Strukturen und Gruppen vor Ort vor. Die Veranstaltungen sind offen für alle Interessierte, richten sich aber vor allem an diejenigen, die neu in Erfurt sind. Sie bieten fernab von den Veranstaltungen der Uni und FH einen Einblick in einen Teil von Erfurt, der oft ein wenig verborgen bleibt.
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Duluth kannte ich bisher nur aus der ersten Staffel von «Fargo», der von den Gebrüdern Cohen produzierten, außerordentlich direkten und lustigen Serie über das Verbrechen und seine Bekämpferinnen im Norden der Vereinigten Staaten von Amerika. Jetzt lese ich in einem Artikel, dass die Stadt am Lake Superior zum Ziel von reichen Klimaflüchtlingen wird, die es in Kalifornien nicht mehr aushalten – zu viel Feuer, zu viel Rauch, zu wenig Luft und Sonne.
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Wie alt ist Gotha eigentlich? Jung genug für einen Podcast? Hier findet ihr den Urknall des Gothaphon!
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Hier sind wir, Gothaphon!
Eure Ritter auf dem Schlachtfeld der Kultur. Wir stellen uns euch vor.
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Kaum im Podcast-Geschehen haben wir gleich eine größere Nummer am Mikrophon.
Felix, Tilman und Max hören bei der Thüringer Philharmonie rein und lernen die Gesichter und Stimmen hinter dem großen Namen kennen.
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Werden die Akteure auf der Klassen- und der Naturachse in sozial-ökologischen
Transformationskonflikten gemeinsam erfolgreich? Verdrängen wir die soziale Dimension des Klimawandels? Kann es nachhaltiges Wirtschaftswachstum geben? Wird die AfD zur Arbeiterpartei? Gelingt die Einigung darüber, was das gute Leben ausmacht?
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Die Teigwaren Riesa GmbH war ein weißer Fleck auf der gewerkschaftlichen Landkarte. Und das in einem Bundesland, das landesweit Schlusslicht bei betrieblicher Mitbestimmung und Tarifverträgen ist. 2018 wurde innerhalb eines Jahres ein Betriebsrat gegründet, 80% der Kolleg*innen haben sich gewerkschaftlich organisiert und ein Tarifvertrag wurde ausgehandelt.
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Barbara Wallbraun hat mit ihrem Kinodebüt "Uferfrauen - Lesbisches L(i)eben in der DDR" in diesem Jahr bereits Preise abgeräumt und überzeugt auf ganzer Linie. Mit starken und intimen Porträts von sechs lesbischen Frauen, die - geschickt miteinander verwoben - erahnen lassen, wie lesbisches Lieben und Leben durch die Kontrolle der DDR beeinträchtigt und Schicksale bis heute gezeichnet worden sind. Ein absolut gelungener Dokumentarfilm über das Entdecken der Sexualität, Kampf um Selbstbestimmung und die Liebe zu einem Menschen.
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Die Musikbranche in ihrer Vielfalt gibt sich gern progressiv. Doch auch dort wird diskriminiert. Intersektionalität - also die Verschränkung von verschiedenen Formen von Diskriminierung an den Achsen Alter, Geschlecht, rassistische Zuschreibung und anderen – ist dabei auch stark im Booking von Festivals und Veranstaltungskalendern zu finden. Kann eine Quote für Diversität dieses Problem angehen? Oder werden damit Musiker*innen doch wieder nur auf ihre Merkmale als auf ihre musikalischen Skills reduziert?
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Illegalisierte und von Abschiebung Betroffene stehen – trotz der teils temporären Aussetzung von Abschiebungen durch Pandemie-Maßnahmen – vor zahlreichen Herausforderungen im Kampf gegen Abschiebungen. Vor wenigen Wochen hat sich nun das Netzwerk Soli-Asyl Thüringen gegründet, um Illegalisierte und Betroffene praktisch und finanziell zu unterstützen.
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Im Rahmen der Herbstlese stellten Gabriele und Gregor Gysi ihren Roman "Unser Vater" vor. Radio F.R.E.I. hat mit beiden gesprochen.
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Warum hält sich eigentlich Urban Orban in Budapest an der Macht, während der praktisch baugleiche H.C. Strache in Österreich und insonderheit in Wien zu lärmigem Staub zerfällt?