Der Punk is dead

Zumindest Vivien Westwood. Da die Punkbewegung doch ein zu meiner Sozialisation beigetragen hat, weine ich ihrer Protagonistin schon eine Träne hinterher. Aber wie alles besitzt auch der Punk verschiedene Facetten. Einerseits eine grelle Spielfreude, andererseits aber auch das Zerstören von Schönheit. Der Vorteil des Individualisten ist es, dass man für sich die Dinge herauspicken kann, die einem gefallen. Ich wäre auch schon in den 80er Jahren des vorigen Jahrtausends auf gar keinen Fall Mitglied der Freien Deutschen Punkbewegung, so mit Uniform und Mitgliedsausweis, geworden. Aber mein Musikverständnis wurde geschliffen und eben nicht mit Blues sondern mit dem Punk der damaligen Zeit.

Schreibt uns gerne eure Meinung oder eure Wünsche: ulrich.freijazz@radio-frei.de

1. Christy Doran's NEW BAG - Home Part II
2. William Parker - Tales Of A Peacock
3. Matana Roberts / Pat Thomas - The Truth, Pt. 3
4. The Ex & Tom Cora - Dere Geliyor Dere
5. Gina Schwarz & Multiphonics 8 - Sandy Tracks
6. Thelonius Monk Nonet - Epistrophy (1967 live at Salle Pleyel)
7. The Thing - Hidegen Fujnak A Szelek
8. Bob Corritore - That Ain't Enough
9. Susanna Gartmayer / Agnes Havizdalek - Helium-Muehle
10. Marc Ribot's Shrek - Jamon Con Yuca
11. Duke Robillard - My Tears
12. Third Coast Ensemble - This Is The Atoll
13. Slawterhaus - Holidays In Cottbus
14. Jakob Bro / Joe Lovano - Drum Music
15. james Brandon Lewis Red Lily Quintet - Seer
16. The Ex & Getachew Mekuria - Ethopia Hagere
17. Ray Russell Sextet - Desinterested Bystander
18. Charlie Parker - Dark Shadows
19. Charlie Parker - Bird's Nest
20. ZS - The Future Of Royality
21. Palm Unit - Amir
22. Diamanda Galas - Abiecito