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Ich spüre den Schmerz. Ich kann nur kreativ sein, aktiv sein, wenn ich weiß, dass ich auch leide, dass ich Krisen habe, dass der Schmerz mich nicht lähmt, sondern mich aktiv macht. Dekonstruieren mit dem Philosophen Robert Müller.

Populismus definiert sich vor allen Dingen über Bequemlichkeit. Die Populisten werfen ja immer dieser linksgrünen, versifften Mehrheitsgesellschaft vor, dass sie satt ist, dass sie verweichlicht ist, dass sie faul geworden ist. Aber in Wahrheit sind es die Populisten. Sie sagen, es kann alles so bleiben, wie es ist. Und so, wie wir es schon immer gemacht haben, ist es gut.




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Das Gespräch führten Carsten Rose und Reinhard Hucke.

artikel/Montagsgespraech/Robert_Mueller.jpgDr. Robert Müller lebt und arbeitet als freier Autor in Erfurt. Er hat über den Nihilismusbegriff bei Nietzsche und dessen radikalen Gegensatz – Bedeutung im emphatischen Sinn – promoviert: Die Arbeit ist unter dem Titel „Vom Verlust der Bedeutungsschwere: Eine Zeitdiagnose des Nihilismus“ bei Text & Dialog erschienen, genauso wie sein aktuelles Buch "Machttechnik Populismus".



































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02.12.2024

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