Podiumsdiskussion zu flüchtlingspolitischen Positionen zur Thüringer Landtagswahl 2024 [Neu: Interview und Veranstaltungsmitschnitt]
Der Thüringer Flüchtlingsrat hat 10 Forderungen aufgestellt, die sich an alle demokratischen Parteien richten, die zur Landtagswahl antreten. Wie können die Positionen in der Landespolitik umgesetzt werden?
Dazu wird am 20. Juni 2024 um 19:00 Uhr bei Radio F.R.E.I. auf einem Podium diskutiert.
Podiumsdiskussion am Donnerstag, 20. Juni 2024 | 19:00 Uhr | F.R.E.I.-Fläche, Gotthardtstraße 21
Das Leben von immer mehr Geflüchteten und Migrant:innen ist geprägt von existentiellen Sorgen und Angst vor Diskriminierung und Übergriffen. Rassistische und rechtsextreme Gruppen, die die Sicherheit und Rechte dieser Menschen bedrohen, gewinnen immer mehr Einfluss.
Diese Entwicklung gefährdet nicht nur die betroffenen Menschen ganz konkret, sondern auch die Demokratie und ihre Werte der Vielfalt, Akzeptanz und Solidarität. Dem gilt es entgegenzuwirken. Gerade Menschen und Parteien in politischer Verantwortung sind verpflichtet, die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber allen in Thüringen Lebenden zu garantieren und für eine humanitäre, soziale und inklusive Politik einzutreten, die Teilhabe und Sicherheit für alle ermöglicht.
Dazu hat der Thüringer Flüchtlingsrat 10 Forderungen aufgestellt, die sich an alle demokratischen Parteien richten, die zur Landtagswahl antreten. Wie können die Positionen in der Landespolitik umgesetzt werden?
Es diskutierten:
Katharina König-Preuß (LINKE), Thomas Hartung (SPD) und Astrid Rothe-Beinlich (Bündnis 90/Die Grünen). Vertreter:innen der FDP, CDU und dem BSW waren eingeladen, mussten aber aus terminlichen und gesundheitlichen Gründen absagen.
Sabine Berninger vom Flüchtlingsrat Thüringen war am Donnerstag Vormittag Gesprächspartnerin im Interview bei Radio F.R.E.I. Sie sprach über die Arbeit des Flüchtlingsrats, Grundrechte von geflüchteten Menschen und flüchtlingspolitische Forderungen vor der Landtagswahl.
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