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Vor ein paar Monaten hatte ich von Moritz Baßlers Buch über magischen Realismus gesprochen, und darin war auch von Lisa Krusches Roman «Unsere anarchistischen Herzen» die Rede, den Baßler empfahl, unter anderem wegen des Umgangs mit SMS-Nachrichten im Text, was ich dann doch wieder an den Haaren herbei gezogen fand, weil gerade diese SMS-Nachrichten keine eigenständige Funktion oder Erzählebene konstituierten, aber egal.
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Wie wohnen Menschen in Erfurt? Können sie sich ihren Wohnraum leisten oder wird es knapp? Und würden sie ihr Verhältnis zu Vermieter:innen als fair bezeichnen? Diesen Fragen ging die Fraktion Mehrwertstadt nach und hat Erfurter:innen dazu online befragt. Nun ist die Umfrage ausgewertet und wird heute Abend im Café Nerly vorgestellt und diskutiert.
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Ideen brauchen Raum - Häuser in kollektiver Selbstverwaltung bieten den maximalen Freiheitsgrad für die Menschen, die darin leben, arbeiten oder wohnen. Denn sie können selbst entscheiden, wie sie die Räume ausbauen und nutzen. Ob als Atelierhaus, Handwerkerhof oder Wohnprojekt – gehört das Haus den Mietenden, können sie ihr Zuhause selbst gestalten und langfristig vor Verdrängung und Spekulation schützen.
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Endlich November! Die Sendung "Störung hat Vorrang" bei Radio F.R.E.I. strahlt eine Geburtstagssendung aus - live mit Robert und Sven am Montag, den 6.11. von 15-17 Uhr.
Wer den beiden Skorpionen gratulieren möchte, kann live in der Sendung anrufen.
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Rückblick – Einblick – Ausblick in und auf die Entstehung und Arbeit des Kompetenzzentrums Strategische Sozialplanung der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Thüringen von 2010 bis 2022.
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Es begann wie ein Scherz, der zur Wirklichkeit wurde. Treffen sich zwei Damen. Sagt die eine: "Wir müssten mal Filme von früher zeigen." Und die andere: "Warum eigentlich nicht?". Roswitha und Anita fanden mit Tom vom "Schambrowski" schnell einen Verbündeten, der ihnen half, ihre Kino-Idee umzusetzen. Seither laufen im Erfurter Norden alle paar Wochen die "Filme für die reifere Jugend". Reinhard von Radio F.R.E.I. hat die Damen (und einige Herren) vor Ort besucht.
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Ob Linolschnitt, Schwarz-weiß-Collage oder Computerdesign: Die Projektgruppe "Druck machen" beim Bildungskollektiv Biko sammelt linke Plakate der letzten 30 Jahre und digitalisiert sie. Marie und Paul sprechen im Interview über das Wechselspiel zwischen Gestaltung, politischer Aussage und Wirkung. Was hat sich verändert? Und: warum überhaupt sammeln?
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Die OMAS GEGEN RECHTS Erfurt rufen zu einer Mahnwache gegen die geplante Zusammenarbeit von CDU und FDP mit der AfD im Thüringer Landtag auf. Das dies nicht nur ein besorgniserregendes Szenario für die Zukunft ist sondern bereits Praxis, zeigt ein Beispiel aus dem September. Hier brachten CDU und FDP zusammen mit der AfD ein Gesetz zur Sendung der Grundsteuer durch. Dies sorgte für heftige Kritik von vielen Seiten. Die OMAS GEGEN RECHTS lehnen das entschieden ab und versammeln sich für eine Stunde am 1. November ab 16.00 Uhr und am 2. und 3. November um 8.00 Uhr vor dem Thüringer Landtag.
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Wir sollten rauskommen aus dem Selbstmitleid und nicht ständig nach Schuldigen suchen. Es geht um Emanzipation und Mündigkeit.
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Erfurter Streetworker:innen starten am 6. November wieder das mobile BERTHA Projekt am Bahnhofsvorplatz. Hier versorgen sie Menschen, die obdach bzw. wohnungslos sind, mit den nötigsten Dingen, die sie brauchen. Da sie nicht alles über Fördermittel finanzieren können, sind sie auf Spenden angewiesen.
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Die EU finanziert eine Forschungsstelle zu Steuerfragen an der Ecole d'Economie de Paris, welche unter anderem regelmässig den Bericht zur weltweiten Steuervermeidung publiziert. Worum es dabei konkret geht, wird in der Ausgabe für das Jahr 2024 wie folgt umschrieben:
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Auch Frauen mit Behinderungen erfahren (sexualisierte) Gewalt. Warum es wichtig ist diesen Frauen eine Stimme zu geben und wie sich dafür eingesetzt werden kann, erzählt Nancy Frind von LaFit dem Landesverband für Frauen mit Behinderungen e.V.