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Hat Corona das Spielen am PC oder Smartphone verändert? Wie viel Innovation gibt es derzeit in der Spieleentwicklung und wie reagieren Eltern und Lehrer*innen auf das Spieleverhalten von Kindern und Jugendlichen? Diese und weitere Fragen besprach Radio F.R.E.I. mit Gerrit Neundorf vom Institut für Computerspiele Spawnpoint.
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Ganz echt. Ganz nah und ganz schön dringend: Nach vielen Streams und imaginären Konzerten und Momenten haben Kulturakteure in Erfurt ein Programm für die nächsten Wochen auf die Beine gestellt. Im Kontor in Erfurt gibt es täglich Konzertveranstaltungen - alles unter dem Namen 20ff (Twenty Fast Forward). Redakteur Adde, nach langer Pause wieder zurück im Studio im Gespräch mit Philipp von der Franz Mehlhose.
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Was tun Orte der Kultur, wenn sie nichts tun dürfen - zumindest nichts mit real anwesenden Menschen? Sie entwickeln neue Formate. So geschah es auch in Erfurt. Über Partys zu Hause, das Talkformat Don't Panic und den neu gegründeten Verein Erfurter Netzwerk für kulturelles Leben sprach Radio F.R.E.I. mit Andreas.
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Das Projekt diePOP fördert Thüringer Bands und Musiker:innen. In konzentrierter Form gibt es auch dieses Jahr das Bandcamp und die anschließende Musik durchs Land Tour. Über die Hintergründe und die diesjährigen Herausforderungen sprach Johannes bei Radio F.R.E.I. im Interview
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Menschen mit Migrationshintergrund den Einstieg in die Selbstständigkeit zu erleichtern - das ist die Idee von der Social Impulse Academy. Das von "Plattform e.V." und "CGE Culture Goes Europe - Soziokulturelle Initiative Erfurt e.V." gemeinsam entwickelte 6-monatige Programm sucht enthusiastische und aufgeschlossene Persönlichkeiten mit internationalen Wurzeln, die mehr über die Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsideen für den sozialen Wandel in Thüringen erfahren möchten.
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Theater als Experimentierfeld, kreativer Verhandlungsort von künstlerischen Inhalten und Formen und von gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Stefanie Müller-Durand, Sprecherin der Ständigen Kulturvertretung Erfurt und Wolfgang Beese, Vorsitzender Kulturausschuss zum aktuellen Theaterstreit.
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Wir berichten vom enormen Fachkräftebedarf an Erzieher*innen an Kindertageseinrichtungen. Dazu werden Beiträge der Redaktion Bildung in Thüringen übernommen. In einer bis 2030 vorausschauenden Studie im Auftrag des Thüringer Landesfördervereins Kindertagesstätten e.V. (TLfK) und der beiden Gewerkschaften GEW und ver.di ist die Situation der Fachkräfte analysiert worden.
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Während in Österreich gekaufter Sex oder erotische Massagen bald wieder erlaubt sein sollen, bleiben sie hierzulande immer noch verboten. Kaum eine Branche ist nach wie vor von Corona so betroffen wie die sexuellen Dienstleistungen. Mit dramatischen Konsequenzen für die zumeist weiblichen Beschäftigten. Eine Reportage aus Thüringen und das darauf folgende Interview mit Laura Wahl, Sprecherin unter anderem für Frauen- und Gleichstellungspolitik ihrer Partei und Mitglied der Grünen, die an der Thüringer Landesregierung beteiligt sind.
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Die aktuelle rassistische Polizeigewalt in den USA hat lange Wurzeln, die tief in die Geschichte der weißen Vormachtstellung zurückreichen. Um die aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen besser zu verstehen wirft der Historiker Silvan Niedermeier in einem Webtalk einen Blick auf die lange Geschichte weißer Polizeigewalt und den Protest dagegen bis zurück in die 1930er und 1940er Jahre.
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Mittlerweile ist von den Dreharbeiten der letzten zwei Wochen nichts mehr zu sehen. Bis vergangenen Donnerstag diente das Alte Schauspielhaus als Kulisse für den Kurzspielfilm „Die Anderen“, in dem der naive Außenseiter Hans zufällig in das Wartezimmer eines Amtes gerät und auf eine skurrile Gesellschaft trifft. Das seltsame Verhalten der Anderen weckt Hans’ Neugier. Fasziniert will er schon bald Teil dieser Gesellschaft werden. Mithilfe einer anonymisierten Nummer und einer Stempelkarte findet er sich in einem Labyrinth eigentümlicher Prüfungen wieder und lässt sich stückweise von der Gesellschaft assimilieren.
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Am 29. Juni 1933 haben die Nationalsozialisten in Erfurt Bücher und Schriften von jüdischen, oppositionellen oder pazifistischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern verbrannt. Für den 29. Juni 2020 rufen die Omas gegen Rechts dazu auf, an dieses Ereignis zu erinnern. Über die geplante Veranstaltung, "Demokratiegespräche" und die Bedeutung des Gedenkens sprach Radio F.R.E.I. mit Sonja von dem Omas gegen Rechts Erfurt.
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«Jeder Covid-19-Todesfall, den man durch den Stopp der Impfkampagnen in Afrika verhindern kann, führt möglicherweise im Durchschnitt zu 139 vermeidbaren Todesfällen.» Derart rätselhaft beginnt ein Artikel im Newsletter von Le Monde Afrique, und der Titel des Artikels lautet sowieso: «Coronavirus: Die Verlangsamung der Impfkampagnen bedroht das Leben hunderttausender von Kindern».