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«Die extreme Rechte gewinnt zum ersten Mal seit 1945 Wahlen in Deutschland», lautete der Titel des Zürcher Tages-Anzeigers am Montag. Soso, dachte ich bei mir, was waren das denn für Wahlen im Jahr 1945? Die letzten Wahlen, bei der die Allianz für Deutschland fast die Hälfte der Stimmen erhielt, fanden im Jahr 1933 statt, anschließend wurde die Hoheit der Bundesländer aufgehoben und noch einige Dinge mehr.
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Schüler:innen der Klasse 7a der Prof. Herman Anders Krüger Regelschule aus Neudietendorf waren eine Woche lang, vom 19. bis 23. August 2024, bei Radio F.R.E.I. zu Gast. Gemeinsam haben sie eine Radiosendung zum Thema „Leben in der Stadt – Leben auf dem Land“ gestaltet. Sie waren für Umfragen unterwegs, führten Interviews, haben ihre Aufnahmen geschnitten und die Moderationen im Studio eingesprochen.
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Vom 16. August bis zum 3. September 2024 öffnet das Erfurter Theater einen unbekannten Ort für Performances, Konzerte und Workshops. Im Rahmen der STUDIO.BOX ON TOUR wird in das Lager des Theaters in der Salinenstraße 113 geladen. Am 30. August kommt das Projekt "Koro - Die Geister der neuen Welt" mit einer transkulturellen Musik- und Tanzperformance nach Erfurt. Radio F.R.E.I. sprach mit dem Ensemblemitglied und Jazzgitarristen Dirk Häfner.
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Da ich am Bahnhof ein paar Minuten Zeit hatte, also eben: ein paar Minuten, nicht ein paar Stunden wie in Deutschland, denn ich reiste in der neutralen Schweiz, da ich also ein paar Minuten Zeit hatte, kaufte ich die Juli/August-Ausgabe von «Foreign Affairs», laut eigenen Angaben das führende Magazin für vertiefte Analysen und Diskussionen rund um die Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika, um Geopolitik und internationale Angelegenheiten.
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Was hat Nachhaltigkeit mit unserem Leben zu tun, welche Szenarien, Geschichten und Fragmente fallen uns ein? Und wie ließe sich das mit Klängen, Sounds und Stimme darstellen? Diese Fragen standen am Anfang. Am Ende entstand ein Hörstück - produziert von Jugendlichen aus Marseille und Gdansk zum Thema „Climate and Utopia“. Robert Meyer hat den Prozess begleitet, welcher im Juli 2024 im Rahmen des Jugendaustauschs im EU-Projekt „Generation Europe“ unter der Organisation vom Next Level e.V. stattfand.
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Sergej Lochthofen, langjähriger Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen, spricht mit Carsten Rose oder Reinhard Hucke über das aktuelle Tagesgeschehen in Erfurt, Thüringen und der Welt. Den Wochenauftakt mit Sergej Lochthofen gibt es jeden Montag, kurz nach 9, im Tagesmagazin Unterdessen auf Radio F.R.E.I.
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An welchen Song denken die Menschen und Hörer:innen aus dem Radio F.R.E.I.-Universum, wenn sie das Wort "Kaffee" hören? Ein Begriff, viele Songs aus unterschiedlichen Genres - zu hören in der Sendung Musikchallenge am 25. August. Öffnet eure Gehörgänge.
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Das heißeste Synthesizer Event der Stadt geht in die dritte Runde. Anfang Oktober gibt es beim Elektrisches Frequenz Arrangement, kurz EFA, wieder Wissenswertes zum Thema Elektro-Akustik und abgefahrene Klänge aus verschiedensten Geräten.
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Schüler:innen der Klasse 7b der Prof. Herman Anders Krüger Regelschule aus Neudietendorf waren eine Woche lang, vom 12. bis 16. August 2024, bei Radio F.R.E.I. zu Gast. Gemeinsam haben sie eine Radiosendung zum Thema „Vorurteile“ gestaltet. Sie waren für Umfragen unterwegs, führten ein Interview, haben ihre Aufnahmen geschnitten und die Moderationen im Studio eingesprochen.
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Seit 2019 gibt es keine klassische Mehrheitskoalition im Thüringer Landtag mehr. Rot-Rot-Grün hat sich stattdessen auf das Experiment einer Minderheitskoalition eingelassen, die eine Minderheitsregierung trägt. Für die neue Legislaturperiode hoffen fast alle, dass sie dieses Experiment nicht wiederholen müssen. Weil Minderheitsmodelle an der deutschen Mentalität scheitern.
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Am 9. Februar des nächsten Jahres finden in Ecuador Neuwahlen statt; sowohl für den Job als Präsident als auch für das Parlament.
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Vor kurzem wurde eine kuriose Stellenanzeige veröffentlicht: Die ostfriesische Insel Wangerooge suchte ein*e Leuchtturmwärter*in. Die Annonce hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, die Ausschreibenden konnten sich vor Bewerbungen kaum retten. Die nahezu vollständige Isolation von der Außenwelt, die Monotonie der Einöde scheinen einen magischen Reiz auszuüben. Als Gegenmodell erscheint die Pflegkraft, die für Hunderte Leben Verantwortung trägt, im Zentrum eines dichten sozialen Netzes wirkt – ein Job, den niemand mehr ausüben möchte, jedenfalls nicht zu den Bedingungen, die die Pflegeindustrie diktiert.