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Mit welchen Ankerpunkten lassen sich die Wahlergebnisse einordnen? Wie wirken sie sich auf Beratungsarbeit gegen Rechts und Demokratieprojekte aus? Ein Gespräch über Schattenwürfe und Lichtblicke vor der Landtagswahl im September.
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Es sieht nicht gut aus für Thüringen – rechte und rassistische Gewalt sind weiterhin auf einem Höchststand und auch in den kommunalen und lokalen Parlamenten wird Rechtsextremismus zunehmend zu einem Problem. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommen die Herausgeber:innen der am vergangenen Montag veröffentlichten „Thüringer Zustände 2023“.
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Wenn auch nicht als offizieller Teil vom Katholikentag 2024 in Erfurt, hat aber am 01. Juni ein sog. „Marsch fürs Leben“ stattgefunden. Aufgerufen zu der Demonstration, die sich gegen Schwangerschaftsabbrüche und das Selbstbestimmungsrecht der Frau richtet, haben aber Personen und Organisationen, die auch auch beim Katholikentag präsent waren. Dagegen formierte sich spontan ein Gegenprotest. Im Nachgang hat das feministische Forum Erfurt mit Unterstützung anderer Initiativen und Organisationen, wie z.B. der Brennessel Erfurt oder dem Queeren Zentrum, den Katholikentag um ein Statement gebeten.
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Der Kulturrat Thüringen veröffentlichte Anfang Juni 2024 die in Zusammenarbeit mit der Staatskanzlei Thüringen und dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport entstandene Broschüre mit Empfehlungen zur Kulturellen Bildung und Teilhabe. Neben zahlreichen Akteur:innen aus Kultur, Politik und Verwaltung sowie Engagierten und Vertreter:innen der Kulturellen Bildung war auch Radio F.R.E.I. dabei.
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Im Rahmen des Green Deal für Europa im Jahr 2019 bekräftigte die EU ihre Absicht, die Masse der weggeworfenen Lebensmittel pro Kopf bis im Jahr 2030 auf die Hälfte zu reduzieren. Das Europaparlament setzte den Zielwert im März dieses Jahres auf 20% in der Produktion und auf 40% im Konsumbereich.
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Dieses Jahr wird in Thüringen, Sachsen und Brandenburg kommunal und in den Landtagen gewählt. Wir müssen hinschauen: Wer steht für Demokratie ein? Welche Agenda verfolgen Rechte? Welche Personen und Projekte fürchten um ihre Existenz? Wie ist es möglich, Rechtspopulisten und -extremen etwas entgegenzusetzen?
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Es ist eine einfache, verbindende Idee: Jugendliche schauen einen Film, analysieren Bildsprache und Dramaturgie, entwickeln und drehen dann selbst Szenen und fügen diese in den bestehenden Film ein. Anschließend schauen alle gemeinsam den Film. Genau das ist jetzt in Arnstadt beim medienpädagogischen Pilot-Projekt "Schau mal ins Kino" passiert - initiiert von der Thüringer Landesmedienanstalt. Reinhard war mittendrin, hat beobachtet, zugesehen und zugehört.
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Chöre, Folk, Pop, Klassik, Rock, Tanzen und vieles mehr: Im Jahr 2010 brachte Dr. Wolfgang Beese die Idee der Fête de la musique aus Frankreich mit nach Erfurt. Mittlerweile organisiert Friederike Teichelt das Straßenmusikfest. Im Interview spricht sie über das besondere Flair der Fête, Veränderungen und Beständigkeiten der letzten Jahre, die Vielfalt und Puzzlearbeit mit 100 Bands und ein dauerklingelndes Telefon.
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Vor vier Jahren als studentische Initiative ins Leben gehoben, schreibt nun mittlerweile die fünfte Generation über Kultur, über die Stadt, über ihre Perspektiven. Neben der Online-Veröffentlichung von Texten, organisiert die Redaktion auch Veranstaltungen. Bei einer solchen war Damian im Dezember 2023 als Gast dabei und wechselte direkt die Seiten. Im Gespräch mit Radio F.R.E.I. berichtet er über die Idee und die redaktionelle Arbeit des Projekts.
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Klassik trifft auf Politik. Musik trifft auf Texte. Ensemble trifft auf Schauspieler. Mit dem Programm "Den Nazis eine schallende Ohrfeige versetzen" kommt das Ensemble Opus 45 am 29. Juni nach Erfurt.
Radio F.R.E.I. sprach vorab mit dem Schauspieler Roman Kni˛ka und der Dramaturgin Kathrin Liebhäuser über die Idee zu diesem literarischen Kammermusikabend, die besondere Zusammenarbeit und ihren Ansporn für die Zukunft.
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Reggio Emilia ist eine italienische Stadt in der Region Emilia-Romagna mit den „schönsten Krippen und Kindergärten der Welt“. Doch wo hat die weltweit beachtete Pädagogik ihren Ursprung? Was hat sie mit dem Widerstand von Frauen gegen den italienischen Faschismus und die deutsche Besatzung in Italien zu tun?
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Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena stellte kürzlich die Ergebnisse einer Analyse zu den Europa- und den kommunalen Stichwahlen am 9. Juni 2024 in Thüringen vor. In dieser Analyse gab das IDZ erste Einschätzungen der Ergebnisse mit Fokus auf die AfD und andere rechtsextreme Akteur:innen. Außerdem blickten sie auf mögliche Auswirkungen der Wahlen für die Zivilgesellschaft.