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Auch die Kunst- und Kulturszene ist von Corona betroffen.
Wie fühlt es sich an, wenn von einem auf den anderen Tag die Türen verschlossen bleiben müssen? Wie geht es weiter? Welche Ausstellungen sind geplant?
Ein Gespräch mit Monique Förster vom Kunsthaus Erfurt.
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Der Philosoph, emeritierte Professor für Geschichte der Philosophie und langjährige Assistent Hans Blumenbergs Heinrich Niehues-Pröbsting spricht im Radio F.R.E.I. über das Verhältnis von Glaube und Wissen. Welche Bedeutung kommt diesen Formen des "Fürwahrhaltens" in Krisenzeiten zu? Welche Rolle spielt das Vertrauen für unser Zusammenleben und wie entscheidet sich, wem wir vertrauen? Wie kann religiöser Glaube in Zeiten der Krise helfen und wo ist er unangebracht?
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Großveranstaltungen bleiben coronabedingt vorerst untersagt, davon sind auch die Jugendweihefeiern betroffen. Ob und wann die Feiern nachgeholt werden und warum die Jugendweihe heute noch ein zeitgemäßes Ritual ist, erklärt Dana Grosch im Gespräch mit Radio F.R.E.I.
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Gottesdienste sind seit April wieder erlaubt - allerdings nur mit 30 Gläubigen. Erfurts Bischof mahnt im Interview zur Geduld. Man müsse sich an die Schutzmaßnahmen halten und Schritt für Schritt sehen, welche Lockerungen angebracht seien.
Außerdem: Papst Pius XII wusste mehr über den Holocaust als bisher angenommen. Seine Seligsprechung müsse deswegen erst einmal auf Eis gelegt werden, so Neymeyr.
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Radio einschalten, Kopfhörer aufsetzen und in den Wald eintauchen. Mikrofone im Wald machen's möglich. Ein Radio-Stream überträgt die Geräuschkulisse aus einem tschechischen Waldgebiet - live und rund um die Uhr. Kristin und David lauschen und plauschen.
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1200 Menschen starben vor sieben Jahren in einer Textilfabrik in Bangladesch. Seitdem hat sich einiges verbessert in der Textilbranche, doch die Ausbeutung der ArbeiterInnen am Ende der Produktionskette erreicht neue Ausmaße. Vor allem in der Coronakrise. Und nicht nur in Bangladesch, sondern mehr und mehr in Südosteuropa.
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Über 20 studentische Organisationen fordern den Rücktritt von Bildungsministerin Anja Karliczek. Warum? Nathalie Schäfer ist Sprecherin des Bundesauschusses der Studentinnen und Studenten in der GEW und gibt einen Einblick in die Situation von Studierenden in der Corona-Krise: Finanzierungen und Jobs brechen weg, es braucht ein Solidarsemester und wie sich die Krise auf ausländische Studierende auswirkt.
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Nach sechs Wochen Ausgehbeschränkungen dürfen die Menschen in Spanien wieder vor die Tür. Daniel lebt und arbeitet in der Nähe von Barcelona, mit engem Kontakt nach Deutschland. Im Interview berichtet er über die neuen Lockerungen im öffentlichen Leben, das spanische Gesundheitssystem und worauf er sich "danach" freut.
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In unserem Lateinmagazin lernen wir den General Albrecht von Wallenstein aus dem Dreißigjährigen Krieg kennen und untersuchen neue Wörter, die für das soldatische Lagerleben von Relevanz sind. Dieser schreckliche Krieg traf einst auch Erfurt hart.
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In unserem Esperantomagazin hören wir ein Lied über den britischen Friedensaktivisten Brian Haw und Eröffnungsansprachen zum 4. Deutschen Esperantokongreß in Gotha im Jahre 1909. In unserer Bücherecke steht der österreichische Schriftsteller Robert Musil mit seinem "Mann ohne Eigenschaften" auf dem Programm, zweisprachig!
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Vergangene Woche Freitag war der 1. Mai, der klassische Arbeiterkampftag, der aber in diesem Jahr anders ablief als sonst. Aktuell ist die Zeit der Kontaktverbote und Kontaktbeschränkungen und die Zeit der Auflagen für öffentliche Versammlungen, Kundgebungen und Demonstrationen. Deshalb gab es in diesem Jahr zum Beispiel keine große klassische Gewerkschaftsdemo.
Mit unserer Redakteurin Kathrin sprachen wir darüber, wie sie den 1. Mai in diesem Jahr in Erfurt erlebt hat.
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Es droht, das dritte Trockenjahr in Folge zu werden. Nach unglaublich wenig Regenfall im April befürchten die landwirtschaftlichen Betriebe in den kommenden Monaten ein Desaster für die Böden und Ernten. André Ratgeber vom Bauernverband Thüringen, erklärt wie die Bäuerinnen und Bauern mit der aktuellen Situation umgehen.