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Angriffe auf die Erinnerung an die Shoah häufen sich. Nicht nur in Weimar oder Thüringen, sondern in ganz Deutschland. Und sie kommen nicht ausschließlich aus der (extremen) Rechten. Expert:innen sprechen vom sogenannten Post-Shoah-Antisemitismus und viele der von den RIAS-Meldestellen (RIAS = Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus) dokumentierten Vorfälle sind dieser Erscheinungsform zuzuordnen. Beispiele sind die wiederkehrenden Angriffe auf die Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, auf Stolpersteine ebenso wie Menschen, die bei Protesten gegen die Corona-Politik einen gelben Stern tragen und das Leid von Jüdinnen:Juden in der Shoah verharmlosen.
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In den Wochen vom 11. bis 24. März finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 statt. Unter dem diesjährigen Motto „Menschenrechte für alle“ werden auch in Erfurt und ganz Thüringen zahlreiche Workshops, Ausstellungen, Lesungen und Kundgebungen veranstaltet. Radio F.R.E.I. widmet sich mit Racial Profiling einem besonders kontroversen Thema.
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Was machen eigentlich die Erfurter Bürger:innen, wenn sie sich freiwillig engagieren? Um das herauszufinden, wurde eine Umfrage in den Straßen Erfurts durchgeführt. Zudem wurde ein Interview mit Birte und Melanie vom Erfurter Tauben e.V. gemacht, um etwas mehr ins Detail des Erfurter Engagements einzutauchen.
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In der Woche vom 11. bis 14. März waren neun Grundschüler:innen der Regenbogen Schule Erfurt bei Radio F.R.E.I. und haben sich intensiv mit den Kinderrechten befasst.
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Die Badische Zeitung vom 15. März zitiert den Schreinermeister Martin Ranz mit folgenden Worten: «Für uns ist es heute wesentlich einfacher und unkomplizierter, Mitarbeiter zur Montage in die Schweiz zu schicken als nach Frankreich.» Aus neutraler Sicht kann ich dazu nur besonders heftig den Kopf schütteln. So war das doch nicht gemeint mit der Europäischen Union, dem Binnenmarkt und dem freien Personenverkehr, geschätzte Kolleginnen und Kollegen, im Gegenteil.
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Ganze 3 Tage lang haben sich Mitte März 400 Menschen aus dem Fachbereich der Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt getroffen, ausgetauscht und diskutiert. Grund war die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Unter anderem ging es um die Frage, inwieweit lokale Medien helfen, sich in einer Stadt oder einer Region zu integrieren.
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In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der MaLisa-Stiftung präsentiert, die eine Unterrepräsentation von Frauen auf verschiedenen Ebenen der Musikindustrie aufzeigt - sei es im Songwriting, in den Charts oder auf Festivalbühnen. Zudem wurde eine Umfrage in den Straßen von Erfurt durchgeführt, um die beliebtesten Sängerinnen und Sänger zu ermitteln. Interessiert, ob sich die Ergebnisse der Stiftung auch hier bestätigen? Dann hören Sie rein!
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Jeden Dienstag spricht Tilman mit Menschen von der Erfurter Frühlingslese über Bücher und anstehende Veranstaltungen.
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Im LAP Magazin stellen wir Vereine und Initiativen vor, die sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt engagieren. Heute im Gespräch: Anita Vogel (Geschäftsführerin des Deutschen Familienverbands Landesverband Thüringen) über die Familien- und Lobbyarbeit, Herausforderungen, Ehrenamt, Verankerung im Südosten, Umgang mit demokratiefeindlichen Einstellungen und 13 x Kultur.
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Eigentlich ist die Saison für Rot-Weiß Erfurt schon gelaufen. Ganz oben in der Regionalliga Nord-Ost steht das Trio Greifswalder FC, Energie Cottbus und BFC Dynamo. Für die Spieler von Rot-Weiß geht es jetzt noch um die Frage, wer die Nr.1 in Thüringen ist. Die Fußballer aus Jena stehen auf Platz 7 der Tabelle, gleich dahinter auf Platz 8 folgt Rot-Weiß Erfurt. Am kommenden Samstag beginnt um 16 Uhr in Jena das 107. Thüringenderby. Frank Weiffen von Radio F.R.E.I. sprach mit RWE-Trainer Fabian Gerber über die Kunst der Motivation, verletzte Spieler und die Besonderheit eines Derbys.
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Seit März können in Erfurt Mängel direkt und einfach an die Stadtverwaltung gemeldet werden. Seit Beginn sind schon über 800 Meldungen erfolgt. Diese gehen von Müllablagerungen, über abgebrochene Äste, bis hin zu Schlaglöchern und fehlerhafter Ampelschaltung. Radio F.R.E.I. startete den Selbstversuch und sprach mit Andreas Horn (Dezernent für Sicherheit, Umwelt und Sport), Julien Höhn (Moderation der Anfragen) und Benno Reiß-Zimmermann (Konzeption, Methodik).
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Was bewegt Jugendliche von heute? Was zeichnet die Generation Z aus? Welche Ängste und welche Hoffnung haben junge Leute? Antworten auf diese Fragen sind im neuen Stück des Jugendtheaters Die Schotte "Definitiv Vielleicht!" zu sehen. Persönlich, mutig, unsicher, aber auch energiegeladen. Radio F.R.E.I. sprach mit den Theaterpädagoginnen Juliane Kolata und Steffi Lang. Steffi führte bei dem Stück gemeinsam mit Tim Röder Regie.