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Prof. Julia Hauser (Juniorprofessur für Globalgeschichte und Geschichte von Globalisierngsprozessen an der Uni Kassel) spricht im Radio F.R.E.I. über die kulturellen Dimensionen der aktuellen Debatte um die Maskenpflicht. Hintergründe zur Rolle von Fremdenfeindlichkeit, Othering und Kolonialismus in aktuellen Corona-Diskussionen und zur Kulturgeschichte des Maske-Tragens in Europa.
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In diesem Block geht es um Stücke, die während der Corona-Zeit und über sie entstanden sind. Viele allgemeine und vage Ängste suchen die Allgemeinheit heim, manche begründet, andere eher wild projiziert. Für viele Kulturschaffende stellte der Lockdown mit der damit einhergehenden Isolation, der Unmöglichkeit öffentlicher Auftritte und auch dem Wegbrechen von Aufträgen darüber hinaus eine besondere Herausforderung dar.
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Die alten Zeiten kommen nicht zurück. Werden wir mit dem Virus längerfristig leben müssen?
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Unter dem Hashtag #janaauskassel stellte gefühlt ganz Deutschland seine Empörung über eine junge Querdenkerin dar, die sich öffentlich mit Sophie Scholl verglich. Doch sie war mit Sicherheit nicht die erste, die einen geschmacklosen Vergleich zum Holocaust und dessen Opfer anbrachte. Wie verbreitet dieses gesellschaftliche Problem ist und wie man ihm entgegenwirken kann erklärt Dr. Annegret Schüle, die Leiterin der Gedenkstätte Topf & Söhne.
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Ein kurzer Redebeitrag, Cornelia Klisch (SPD) im Interview und Umfrageimpressionen, zusammengestellt von Kathrin Büchner
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Kathrin Büchner im Interview mit Bodo Ramelow nach der letzten Ministerpräsidentenkonferenz
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Oft hat die Apfelstädt in den letzten Sommern zu wenig Wasser geführt. Der Fluss südwestlich von Erfurt ist eigentlich Lebensader für einen Grünstreifen Natur entlang mehrerer Gemeinden in Thüringen. Das Niedrigwasser hängt für die Bürgerinitiative "Lebensraum Apfelstädt" mit einem Projekt des Landes Thüringen zusammen: Der Westringkaskade, einer Wasserleitung südwestlich von Erfurt, die mittels zweier Kraftwerke auf ihrem Weg grünen Strom erzeugt.
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Bündnis 90/ Die Grünen verabschiedeten am vergangenen Wochenende ihr neues Grundsatzprogramm. Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und das offen erklärte Streben nach Macht im Sinne von Regierungsverantwortung im Bund - das sind die Kernpunkte des Parteitags. Wir sprechen drüber mit Astrid Rothe-Beinlich, der Fraktionsvorsitzenden im Thüringer Landtag. Außerdem: Ihre Einschätzungen zu den neuen Corona-Einschränkungen und die Forderung, dass Thüringen Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) anklagen solle.
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Die Unsicherheit um die eigene Wohnung als Lebensmittelpunkt, um die Zukunft der gewachsenen Gemeinschaft bei den Mieter*innen des Moritzhof ist groß. Nachdem die KOWO vor Jahren das Ensemble an einen privaten Eigentümer veräußert hat, will dieser nun wieder verkaufen. Betrachtet man das Geschehen am Erfurter Miet- und Wohnungsmarkt der letzten Jahre, sind die Sorgen um das eigene Zuhause nicht unbegründet.
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Daniela Dreuth ist freie Lektorin und betreibt eine (halb)öffentliche Bibliothek sowie das Blog "Kinderohren". Im LAP Magazin bei Radio F.R.E.I. bespricht und empfiehlt sie vielfältige Kinder- und Jugendbücher.
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Die Ständige Kulturvertretung (SKV) plant für den 26. November ihre alljährliche Kulturversammlung, bei der die Kulturakteur*innen der Stadt sich zeigen und austauschen können. In diesem Jahr wird die Veranstaltung als digitale Live-Show in Kooperation mit dem Erfurter Netzwerk für Kulturelles Leben e. V., Don’t Panic TV, und dem Kalif Storch durchgeführt.
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"Ich bin #demokratierelevant. Was tust du dafür?" - Diese Frage wird derzeit in einer bundesweiten Öffentlichkeitskampagne gestellt. Svea Wunderlich (Partnerschaft für Demokratie Greiz) hat an der Kampagne mitgearbeitet und beschreibt, worum es dabei geht.